Bei der Gala „Österreicherinnen und Österreicher des Jahres 2025“ in den Wiener Sofiensälen wurden am 23. Oktober Persönlichkeiten für herausragende Leistungen geehrt. Besonders erfreulich aus Innsbrucker Sicht: Mit Birgit Sattler vom Institut für Ökologie und Ulrike Tanzer vom Forschungsinstitut Brenner-Archiv waren zwei Wissenschaftlerinnen der Universität Innsbruck für die Auszeichnung nominiert.
Sichtbarkeit für die Uni Innsbruck
Ermittelt wurden die Österreicherinnen und Österreicher des Jahres auch heuer wieder in einem zweistufigen Verfahren: „Die Presse“-Leser:innen sowie die User:innen der „Presse“-Website wählten aus fünf Nominierten je drei Finalist:innen pro Kategorie. Unter den drei Bestgereihten kürte schließlich eine Fachjury die Sieger:innen. Die Ökologin Birgit Sattler errang schließlich den Sieg in der Kategorie Klimainitiative. Aufgewachsen in einer bergaffinen Familie in Tirol, war sie früh auf den Gletschern unterwegs. Doch die vereisten Gipfel ihrer Kindheit wird es in wenigen Jahrzehnten schon nicht mehr geben. „Wir verlieren dabei aber nicht nur Wasser, sondern auch Biodiversität“, sagte Sattler in Wien.
Mit Ulrike Tanzer erreichte eine weitere Wissenschaftlerin der Uni Innsbruck das Finale. Sie musste in der Kategorie Forschung schließlich dem Abfallverwertungsexperten Roland Pomberger den Vortritt lassen. Unterstützt haben die Veranstaltung unter anderem das Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten, die Forschungsförderungsgesellschaft FFG, die Österreichischen Lotterien, der ORF, die Wirtschaftskammer Österreich und der Verbund.
