Lesen, Pflan­zen, Film – Lite­ra­tur & Wis­sen­schaft im Bota­ni­schen Gar­ten

Am 13. Mai liest Valerie Fritsch im Rahmen von Innsbruck liest aus Zitronen und spricht mit Kathrin Sevecke über psychologische Aspekte der Geschichte (mit ÖGS). Am 15. Mai, folgt der Filmabend Toroboro – El Nombre de las Plantas über indigenes Wissen im Amazonas – mit Kurzführung und Diskussion ab 18:00 Uhr.

Innsbruck liest im Botanischen Garten

13. Mai, 18:00 Uhr

Lesung & Gespräch

Valerie Fritsch, Kathrin Sevecke, Maria Holoubek

Innsbruck liest wieder an einem besonderen Ort. Im Botanischen Garten gibt es bereits um 17:00 Uhr die Möglichkeit, Zitronen, Kakteen und viel andere Pflanzen bei einer fachkundigen Führung durch Maria Holoubek zu bestaunen. Ab 18:00 Uhr wird Valerie Fritsch aus dem Innsbruck liest Buch »Zitronen« lesen und beleuchtet mit Kathrin Sevecke (Direktorin der Univ. Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im Kindes- und Jugendalter) die psychologischen Aspekte der Geschichte.

Moderation: Boris Schön

mit Gebärdensprache (ÖGS)

Ort: Botanischer Garten Innsbruck, Eingang Tropenhäuser

https://stadtbibliothek.innsbruck.gv.at/de/programm/veranstaltungskalender/5-0.html?dtRequest=13.05.2025&sSingleDays=13.05.2025#besondererOrt

 

TOROBORO - EL NOMBRE DE LAS PLANTAS

Donnerstag, 15. Mai | ab 18:00 Uhr | Botanischer Garten Innsbruck

18:00 Uhr – Kurzführung durch die Tropenhäuser

19:00 Uhr – Interdisziplinäre Diskussion zum Thema

20:00 Uhr – Film: TOROBORO – EL NOMBRE DE LAS PLANTAS

Vor 25 Jahren begaben sich zwei Botaniker zu den im ecuadorianischen Amazonasgebiet lebenden Waorani, um die dortige Baumvielfalt erstmals wissenschaftlich zu erfassen. Die Waorani erzählten ihnen, dass sie für jede der 625 (!) Arten einen Namen haben – und dass sie auch alle von ihnen für etwas nutzen. In diesem Film kehren die Forscher zurück, um einige der Menschen, die die damalige Studie ermöglichten, wiederzutreffen. Mit der Brücke über den Fluss Toroboro begann das Unheil, erzählt ein Waorani-Mann: Seitdem wird das Gebiet kontinuierlich und immer stärker von Ölfirmen ausgebeutet.

25 years ago, two botanists travelled to the Waorani, a tribe who lives in the Ecuadorian Amazon region. They wanted to scientifically document the diversity of trees in the region for the first time. The Waorani told them that they had a name for each of the 625 (!) species and that they had use for each and every one of them. In this film, the researchers return to meet some of the people who made the study possible. One of the Waorani states that their trouble began with the bridge over the Toroboro River. Since then, the area has been continuously and increasingly exploited by oil companies.

Language: Waorani-Spanish original version with English subtitles

Eintritt frei für das gesamte Programm

IFFI SATELLIT × CAMPUS KINO: BOTANISCHER GARTEN

 

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