European Areas of Solidarity

Collage mit mehreren Gesichtern und dem Titel "Solidarität mit Gesicht". Die Gesichter fragen sich "Wann bist du (un)sichtbar? und "Was bedeutet Europa für dich?" und "Wer hat Angst vor Rassismus(-kritik)?" und "Was müsste man deiner Meinung nach tun, um die Menschen besser zusammenzubringen?"
Collage mit mehreren Gesichtern und dem Titel "Solidarität mit Gesicht". Die Gesichter fragen sich "Wann bist du (un)sichtbar? und "Was bedeutet Europa für dich?" und "Wer hat Angst vor Rassismus(-kritik)?" und "Was müsste man deiner Meinung nach tun, um die Menschen besser zusammenzubringen?"
Wie solidarisch ist das Stadtleben und was ist eine solidarische Stadt? Das Projekt „European Areas of Solidarity" (EASY) befasst sich mit solidarischen Stadtkonzepten in Europa. Aus einer solidaritätstheoretischen Perspektive liegt der Fokus besonders auf dem Leuchtturmprojekt „Züri City Card“ in der Schweiz. Mittels einer partizipatorischen Vorgehensweise werden sowohl die Bedürfnisse und Vorstellungen irregularisierter Migrant:innen in Bezug auf eine solidarische Stadt als auch die Strategien und Modelle städtischer Solidaritätsbündnisse untersucht. Hervorzuheben ist die transnationale Zusammenarbeit mit Praxispartner:innen aus den Bereichen diakonisches Handeln und Bildung, Soziale Arbeit sowie überparteiliche Plattformen und unabhängiges Vereinswesen. Darüber hinaus diskutieren wir über Solidarität und Vielfalt in unserer Lehre und halten regelmäßig Forschungsveranstaltungen ab, in denen wir unser Wissen über solidarische Stadtkonzepte teilen und neues Wissen generieren können. Das Projektteam setzt bei der Erkenntnisgewinnung auch auf kunstbasierte Forschungsmethoden (hier exemplarisch im Bild „Collage der Solidarität") und initiiert auf diese Weise einen öffentlichen Austausch zum Projektthema.
Förderung: Das EASY-Projekt wird von der Gerda Henkel Stiftung im Rahmen des Förderschwerpunktes Flucht gefördert.
Laufzeit: März 2023 – Februar 2026
Leitungsteam: Prof. Dr. Caroline Schmitt (Frankfurt University of Applied Sciences), Prof. Dr. Marc Hill (Universität Innsbruck)
Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen: Songül Can, Johanna Hofmann
Studentische Unterstützung: Joanna Kuper, Nadja Shkirat
Praxispartner:innen: Christoph Johannsen / Marian Laue (Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-Ost), Bettina Pirker (Kärnten andas), Bea Schwager (Verein Züri City Card & Sans-Papiers Anlaufstelle Zürich (SPAZ)), Birgit Tognella-Geertsen (Secondas Zürich)
Zu den Standorten: Das EASY-Projekt ist eine Kooperation der Frankfurt University of Applied Sciences und der Universität Innsbruck. Nähere Informationen zum Standort in Frankfurt finden Sie hier: EASY Frankfurt(externer Link)
Gerda Henkel Stiftung: Die Projektpräsentation von der Stiftung finden Sie hier: European Areas of Solidarity (EASY) | Gerda Henkel Stiftung (externer Link)