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Mit dem Wintersemester 2021/22 startet das neue Masterstudium Strategisches Management und Innovation an der Universität Innsbruck.

Neuer Master: Strategisches Management und Innovation

Mit dem Wintersemester 2021/22 startet das neue Masterstudium Strategisches Management und Innovation an der Universität Innsbruck. In vier Semestern wird den Studierenden unternehmerisches Denken und Handeln durch Innovationsprojekte vermittelt und praxisbezogene Einblicke in führende Innovationsökosysteme und die Strategieentwicklung gegeben.

Bei dem Studium Strategisches Management und Innovation handelt es sich um eine Weiterentwicklung des Studiums Strategisches Management. Das neue Curriculum setzt dabei auf ein großes Angebot an Wahlmodulen. Den Studierenden stehen 19 verschiedenen Wahlmodulen zur Auswahl, wodurch sie ihre Spezialisierung selbst wählen können. Dazu gehören unter anderem Innovationsökosysteme, Social Listening und Markt-Ethnographie sowie Führung in Organisationen.

Der Schwerpunkt des englischsprachigen Studiums liegt dabei klar auf Interaktivität, Teamarbeit, Aufbau von Netzwerken und dem Dialog mit der Praxis. In Vorlesungen werden die theoretischen Grundlagen erarbeitet und in Seminaren und Übungen soll dieses Wissen in die Praxis umgesetzt werden.

Eine weitere Besonderheit des neuen Masterstudiums ist der Lehrveranstaltungstyp Exkursion. Dieser soll den Studierenden ermöglichen, ihr Wissen auch außerhalb der Universität und ihren Einrichtungen zu vertiefen.

Die Zulassung zum Masterstudium Strategisches Management und Innovation setzt den Abschluss eines fachlich infrage kommenden Bachelorstudiums, wie dem Bachelorstudium Wirtschaftswissenschaften – Management and Economics der Universität Innsbruck, eines Bachelorstudiums an einer Fachhochschule oder eines anderen gleichwertigen Studiums an einer anerkannten inländischen oder ausländischen postsekundären Bildungseinrichtung voraus.

Univ.-Prof. Mag. Mag. Dr. Katja Hutter ist Studienbeauftragte des Masterstudiums Strategisches Management und Innovation und studierte auch an der Universität Innsbruck.

3 Fragen an die Studienbeauftragte Univ.-Prof. Mag. Mag. Dr. Katja Hutter:

Was sind Ihre Aufgaben als Studienbeauftragte?

Hutter: In erster Linie fühle ich mich als Ansprechperson für die Studierenden. Sobald das Studium angelaufen ist, muss regelmäßig evaluiert werden, was es noch zu verbessern gibt. Dadurch bleiben wir am Puls der Zeit. Natürlich müssen auch gesetzliche Bestimmungen eingehalten werden und noch viele weitere Aufgaben bewältigt werden, aber ich kann jederzeit auf ein großartiges Team zurückgreifen, das mich dabei sehr unterstützt.

Im Laufe Ihrer Karriere konnten Sie bereits Einblicke in die Universität Salzburg, die Universität Innsbruck und die Harvard University gewinnen. Was macht die Universität Innsbruck und dieses Studium so besonders?

Hutter: Die Lehrenden, die hier unterrichten: Wir haben an der Universität Innsbruck ProfessorInnen, die auch im internationalen Kontext hochkräftig publizieren und forschen und zugleich sehr nahe mit der Praxis verbunden sind. Dadurch haben wir Zugang zu einem großen Netzwerk, das großartige Gastvorträge und den Einsatz von externen Lehrbeauftragten ermöglicht.

Auch die verschiedenen LV-Arten, die dazu beitragen, dass dieses Studium am Puls der Zeit ist und die Stadt selbst mit den unterschiedlichen Angeboten für Studierenden sind wichtige Faktoren.

Warum sollten sich Studierende für diesen Master entscheiden? In welchen Branchen sehen Sie die zukünftigen Absolvent*innen?

Hutter: Die Studierenden, die wir anziehen wollen, sind zum einen kreative, unternehmerische Persönlichkeiten, die sich anschließend in diversen Positionen zurechtfinden werden. Es wird sich dabei um Tätigkeiten im Innovationsmanagement, aber auch um strategiebezogene Aufgaben handeln. Gleichzeitig wollen wir aber auch einen Schwerpunkt im Bereich Innovation und Gründung eigener Start-Ups setzen. Studierende können das Studium jedoch auch als Grundlage für ein weiterführendes PhD-Studium sehen. Wir wollen natürlich unseren wissenschaftlichen Nachwuchs fördern.

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