Jakob Albert
Persönliche Daten
* 28. Februar 1880, Lohr am Main/Bayern
† 27. Jänner 1971, Innsbruck/Tirol
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
o. J Studium an der Technischen Hochschule Graz
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
ab 1904 Ingenieur im Magistrat Innsbruck
1913 Oberingenieur, Stadt Innsbruck
1924 Oberbaurat, Stadt Innsbruck
1934 Baudirektor-Stellvertreter, Stadt Innsbruck
1935 vorzeitiger Ruhestand
1939–19 45 Baudirektor, Stadt Innsbruck
1945 ehrenamtlicher Mitarbeiter im Fachbeirat für Stadtplanung in Innsbruck
Stellenwert
Albert gehörte zusammen mit Theodor Prachensky zu den meistbeschäftigten Planern der 20er Jahre in Innsbruck und spielte eine wesentliche Rolle im Mehrfamilienhausbau. Seine Projekte erreichten eine seltene Geschlossenheit in architektonischer und städtebaulicher Hinsicht. (Text Gert Ammann, aus: Allgemeines Künstlerlexikon)
Werke (Auswahl)
1922–1925 Schlachthofblock, Innsbruck (gemeinsam mit Theodor Prachensky)
1926–1927 Pembaurblock, Innsbruck (gemeinsam mit Theodor Prachensky)
1927–1928 Westflügel des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum, Innsbruck
1927–1928 Wohnanlage Kaufmannblock, Innsbruck (gemeinsam mit Fritz Lawatsch)
1928 Städtischer Kindergarten, Pembaurstraße Innsbruck (gemeinsam mit Theodor Prachensky)
1927–1929 Wohnhausanlage der Stadt Innsbruck (gemeinsam mit Theodor Prachensky)
1928–1936 Bauleitung Doppelhaupt- und Volksschule Ost, Pembaurstraße Innsbruck
1931–1932 Altes Arbeitsamt, Innsbruck (gemeinsam mit Theodor Prachensky)
1934 Siedlung Sieglanger (Dollfuß-Siedlung), Innsbruck
1940–1942 Südtirolersiedlung Wilten, Innsbruck (gemeinsam mit Theodor Prachensky)
1940 Südtirolersiedlung Eichhof, Pradl Innsbruck (zusammen mit Peter Koller & Hans Feßler)
Sekundärliteratur
Auer, Werner; Gamper, Kurt (Hrsg.): Tirol, schöpferisches Land : Technik, Wissenschaft, Wirtschaft, Malerei, Bildhauerei, Architektur, Musik, Literatur seit 1918; Innsbruck 1984
Hölz, Christoph; Tragbar, Klaus; Weiss, Veronika (Hrsg.): Architekturführer Innsbruck, Innsbruck / Wien 2017