

Beschleunigungs-Echtzeit-Netzwerk für die Überwachung von Standorten und Gebäuden in Italien und Österreich
Das Projekt ARMONIA zielt darauf ab, die Zusammenarbeit zwischen den Zivil- und Katastrophenschutzinstitutionen für die Risikoprävention zu verstärken. Durch die Einführung innovativer Methoden soll eine grenzübergreifende Strategie für das Management von Naturkatastrophen entwickelt werden. In den betrachteten grenzübergreifenden Gebieten können Naturkatastrophen (wie z.B. starke Erdbeben) große Schäden verursachen und zu Verlusten an Menschenleben führen. Die Entwicklung gemeinsamer Protokolle ermöglicht die Planung und Umsetzung harmonisierter Maßnahmen, um Rettungsaktionen zu beschleunigen und zu erleichtern. Die Partner werden ein innovatives Monitoringsystem für Erdbeben sowie für davon betroffene charakteristische Gebäude entwickeln, welches kritische Information für rasche und gezielte Einsätze im Grenzgebiet liefert. Es werden Verfahren für die Analyse und Austausch von Daten entwickelt sowie grenzübergreifende Echtzeitpläne für Einsatzzentralen erstellt, sodass die Schadensverteilung unmittelbar beurteilt werden kann. Ein länderübergreifendes Managementsystem für die Risikoprävention wird den Zivilschutzinstitutionen sowie den regionalen Regierungen helfen, Pläne zum Schutze der Bevölkerung zu erstellen, Erdbebenschäden zu reduzieren und diese Regionen zu noch sichereren Lebensräumen machen. Die Umsetzung von Protokollen für grenzübergreifende Übungseinsätze des Zivilschutzes und der Bewohner wird im Notfall die Koordination grenzübergreifender Einsätze erleichtern.
Projektbeginn: 01.02.2018
Projektende: 31.10.2021
Projektgesamtsumme: 128.600,00€
Förderung des Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE): 109.310,00€