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Masterstudium Mechatronik

Gemeinsames Masterstudium der Universität Innsbruck und der UMIT TIROL

 

Fakultät Fakultät für Technische Wissenschaften
Dauer / ECTS-AP 4 Semester / 120 ECTS-AP
Akademischer Grad Diplom-Ingenieurin bzw. Diplom-Ingenieur (Dipl.-Ing. oder DI)
Niveau der Qualifikation Master (2. Studienzyklus)
ISCED-11: Stufe 7, EQR/NQR: Stufe 7
ISCED-F 0788 Interdisziplinäre Programme und Qualifikationen mit dem Schwerpunkt
Ingenieurwesen, verarbeitendes Gewerbe und Baugewerbe
Studienart Vollzeit
Studienkennzahl UC 066 481
Curriculum
 Infromationen zum Curriculum (2013W)
Unterrichtssprache Deutsch
Voraussetzung Fachlich infrage kommendes Bachelorstudium oder Äquivalent und Sprachnachweis
Bewerbung Die Zulassung zum gemeinsamen Masterstudium Mechatronik
erfolgt zuerst an der UMIT TIROL und dann an der LFUI.
An der UMIT TIROL fallen Studiengebühren an.



* Informationen zum Curriculum (2011W)

Die Gesamtfassung des Curriculums spiegelt das aktuell gültige Curriculum wider, ist rechtlich unverbindlich und dient lediglich der Information. Die rechtlich verbindliche Form des Curriculums inkl. etwaiger Änderungen finden Sie in den entsprechenden Mitteilungsblättern.

Die Information, welche Curriculumsversion für Sie gilt, entnehmen Sie bitte Ihrem Studienblatt
  abrufbar unter: https://lfuonline.uibk.ac.at/public/lfuonline_meinestudien.studienblatt
  Spalte: Curriculum in der geltenden Fassung

Mitteilungsblätter »

Voraussetzung

Fachlich infrage kommendes Bachelorstudium an der Universität Innsbruck:


Nachweis der Allgemeinen Universitätsreife:

Die allgemeine Universitätsreife für die Zulassung zu einem Masterstudium ist durch den Abschluss eines fachlich in Frage kommenden Bachelorstudiums, eines anderen fachlich in Frage kommenden Studiums mindestens desselben hochschulischen Bildungsniveaus an einer anerkannten inländischen oder ausländischen postsekundären Bildungseinrichtung oder eines im Curriculum des Masterstudiums definierten Studiums nachzuweisen. Zum Ausgleich wesentlicher fachlicher Unterschiede können Ergänzungsprüfungen (maximal 30 ECTS-AP) vorgeschrieben werden, die bis zum Ende des zweiten Semesters des Masterstudiums abzulegen sind. Das Rektorat kann festlegen, welche dieser Ergänzungsprüfungen Voraussetzung für die Ablegung von im Curriculum des Masterstudiums vorgesehenen Prüfungen sind.

Im Zuge des Nachweises der Allgemeinen Universitätsreife wird jedenfalls die Absolvierung folgender Kernbereiche im Rahmen des abgeschlossenen Bachelorstudiums geprüft:

  • 6 ECTS-AP aus dem Kernbereich Naturwissenschaftliche Grundlagen
  • 45 ECTS-AP aus dem Kernbereich Mathematik und Informatik
  • 45 ECTS-AP aus dem Kernbereich Mechanik und Maschinenbau
  • 35 ECTS-AP aus dem Kernbereich Elektrotechnik und Regelungstechnik
  • 10 ECTS-AP aus dem Kernbereich Industrielle Mechatronik und Werkstoffwissenschaften oder Biomedizinische Technik

Empfohlener Studienverlauf

Der unten angeführte, exemplarische Studienverlauf gilt als Empfehlung für Vollzeitstudierende, die das Studium im Wintersemester beginnen. Die Aufstellung dient der Darstellung eines möglichen Studienablaufs und ist nicht verpflichtend. Etwaige Prüfungswiederholungen bzw. deren studienzeitverzögernde Wirkung sind nicht berücksichtigt.

Die Regelstudienzeit beträgt 4 Semester bzw. 120 ECTS-AP, wobei gemäß Universitätsgesetz die Arbeitsbelastung eines Studienjahres 1.500 (Echt-)Stunden zu betragen hat und dieser Arbeitsbelastung 60 Anrechnungspunkte zugeteilt werden (ein ECTS-Anrechnungspunkt entspricht einer Arbeitsbelastung der Studierenden von 25 Stunden).

Vertiefungsrichtung Industrielle Mechatronik und Werkstoffwissenschaften

1. Semester »

9,0 ECTS-AP: Pflichtmodul 1: Mathematik und Informationstheorie
15,0 ECTS-AP: Pflichtmodul 2: Mechanik und Maschinenbau
6,0 ECTS-AP: Pflichtmodul 5: Industrielle Mechatronik und Werkstoffwissenschaften 1

2. Semester »

7,0 ECTS-AP: Pflichtmodul 3: Elektrotechnik
9,0 ECTS-AP: Pflichtmodul 4: Elektrotechnik und Informatik
9,0 ECTS-AP: Pflichtmodul 6: Industrielle Mechatronik und Werkstoffwissenschaften 2
5,0 ECTS-AP: Wahlmodul 1: Industrielle Mechatronik und Werkstoffwissenschaften 3

3. Semester »

5,0 ECTS-AP: Wahlmodul 9: Mechatronik Vertiefung
5,0 ECTS-AP: Wahlmodul 10: Zusatzqualifikationen
5,0 ECTS-AP: Wahlmodul 2: Industrielle Mechatronik 1
5,0 ECTS-AP: Wahlmodul 3: Industrielle Mechatronik 2
5,0 ECTS-AP: Wahlmodul 4: Werkstoffwissenschaften 1
5,0 ECTS-AP: Wahlmodul 5: Werkstoffwissenschaften 2

4. Semester »

27,5 ECTS-AP: Masterarbeit
2,5 ECTS-AP: Verteidigung der Masterarbeit (Defensio)

Vertiefungsrichtung Biomedizinische Technik

1. Semester »

9,0 ECTS-AP: Pflichtmodul 1: Mathematik und Informationstheorie
15,0 ECTS-AP: Pflichtmodul 2: Mechanik und Maschinenbau
6,0 ECTS-AP: Pflichtmodul 7: Biomedizinische Technik 1

2. Semester »

7,0 ECTS-AP: Pflichtmodul 3: Elektrotechnik
9,0 ECTS-AP: Pflichtmodul 4: Elektrotechnik und Informatik
9,0 ECTS-AP: Pflichtmodul 8: Biomedizinische Technik 2
5,0 ECTS-AP: Wahlmodul 6: Biomedizinische Technik 3

3. Semester »

5,0 ECTS-AP: Wahlmodul 9: Mechatronik Vertiefung
5,0 ECTS-AP: Wahlmodul 10: Zusatzqualifikationen
10,0 ECTS-AP: Wahlmodul 7: Biomedizinische Technik 4
10,0 ECTS-AP: Wahlmodul 8: Biomedizinische Technik 5

4. Semester

27,5 ECTS-AP: Masterarbeit
2,5 ECTS-AP: Verteidigung der Masterarbeit (Defensio)

Qualifikationsprofil und Kompetenzen

Ein zentrales Element des Masterstudiums Mechatronik ist dessen Ausrichtung auf Nachhaltigkeit und Relevanz von Wissen und Fertigkeiten, weshalb der Vermittlung von Kenntnissen und Kompetenzen in wissenschaftlichen Methoden der Vorzug gegeben wird vor speziellem Anwenderwissen. Die AbsolventInnen verfügen über die Kompetenz, ihr Wissen und Verstehen im Bereich der Mechatronik autonom auch bei neuen und unvertrauten Problemstellungen bzw. im Rahmen von Forschungskontexten weiterzuentwickeln. Sie sind deshalb in besonderer Weise qualifiziert, nach kurzer Einarbeitungsphase in den unterschiedlichsten Bereichen der Mechatronik und den der Mechatronik verwandten Bereichen des Maschinenbaus und der Werkstoffwissenschaften, der Elektrotechnik, der Medizintechnik etc. in Industrie und Gewerbebetrieben anspruchsvolle Aufgaben zu übernehmen. Hier kommen die Vorzüge der Fokussierung der universitären Ausbildung auf Grundlagen- und Methodenkompetenz zum Tragen.

Erwartete Lernergebnisse

Die AbsolventInnen verfügen über hoch spezialisierte Kenntnisse in den Bereichen der Entwicklung und Realisierung von mechatronischen Bauteilen und Systemen. Sie sind in der Lage, ihre Kompetenz in den genannten Bereichen der Mechatronik und an den Schnittstellen zu anderen Disziplinen durch das wissenschaftlich korrekte Formulieren und Untermauern von Argumenten und das innovative Lösen von Problemen zu demonstrieren und Projekt-Leadership zu übernehmen.

Zukunftsperspektiven: Berufsfelder und Karrieremöglichkeiten

Die universitäre forschungsgeleitete Ausbildung im Masterstudium Mechatronik legt die Basis für ein breites Tätigkeitsfeld für AbsolventInnen im Bereich der Mechatronik von der Planung, Entwicklung und Konstruktion bis zur Produktion, Fertigung und Qualitätssicherung sowie im Consulting. Entsprechend vielfältig sind die Berufsfelder für die AbsolventInnen. Typische Berufsfelder sind:

(i) Anstellungen bei Industrieunternehmen des Maschinen-, Fahrzeug- und Anlagenbaus, bei Herstellern von elektronischen -, medizintechnischen -, Datenverarbeitungs- und Prozesssteuerungsgeräten sowie in Ingenieurbüros,

(ii) selbständige Tätigkeit als UnternehmerIn sowie als IngenieurkonsulentIn und

(iii) Tätigkeiten in Lehr- und Forschungsinstitutionen.

Weiterführendes Studium an der Universität Innsbruck

Erweiterung des Studiums

Im Rahmen dieses Studiums kann das Erweiterungsstudium Entrepreneurship im Umfang von 45 ECTS-AP oder das Erweiterungsstudium Informatik im Umfang von 60 ECTS-AP absolviert werden. Die Zulassung zur Erweiterung setzt die Zulassung zu einem oder den bereits erfolgten Abschluss eines ausgewählten Studiums voraus. Weitere Informationen sind abrufbar unter:

Informationen zur Prüfungsordnung inkl. Bewertung und Benotung

Prüfungsordnung

Die Prüfungsordnung ist integraler Bestandteil des Curriculums, detaillierte Informationen finden Sie unter dem Paragrafen Prüfungsordnung.

Beschreibung des angewandten Notensystems (inkl. Notenverteilungsskala) »

Bei der Notenverteilungsskala handelt es sich um die statistische Darstellung der Verteilung aller positiv absolvierten Prüfungen, die innerhalb eines Studiums bzw. eines Studienfaches (unter Heranziehung aller gemeldeten Studierenden eines Studiums bzw. eines Studienfaches) erfasst wurden. Die Notenverteilungsskala wird in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

 Österreichische 
 Notenskala
 Definition
 %-Satz 
      
 1  SEHR GUT:
 Hervorragende Leistung
38,6
= 100%

 2

 GUT:
 Generell gut, einige Fehler
30,2
 3  BEFRIEDIGEND:
 Ausgewogen, Zahl entscheidender Fehler
20,6
 4  GENÜGEND:
 Leistung entspricht den Minimalkriterien
10,6
 5  NICHT GENÜGEND:
 Erhebliche Verbesserungen erforderlich, Erfordernis weiterer Arbeit
     

Dezember 2021

Gesamtbeurteilung der Qualifikation

Nicht zutreffend
Erklärung: Eine Gesamtbeurteilung (mit Auszeichnung bestanden, bestanden, nicht bestanden) wird nur über eine studienabschließende Prüfung, die aus mehr als einem Fach besteht, vergeben (im Curriculum dieses Studiums ist diese nicht vorgesehen).

Informationen zum Studium

 Formulare (bitte elektronisch ausfüllen)

Kontakt und Information

Prüfungsreferat
Standort Technikerstraße 17 Piktogramm barrierefreier Zugang

Studienbeauftragter
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Petar Grbović
(Anerkennungen)

Kontakt an der Universität Innsbruck
Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Manfred Kleidorfer

Kontakt an der UMIT TIROL
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Frank Woittennek
Telefon: +43 050 8648-3817 | E-Mail: lehre@umit-tirol.at

Informationen für Studierende mit Behinderung 

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