Geschichtswissenschaften

Mag. Martina Schmidinger

Martina Schmidinger

Kontakt

Tel.: +43 512 507-43206

E-Mail: martina.schmidinger@uibk.ac.at

Raumnummer: 40702, 7. Stock

Sprechstunde: nach Vereinbarung

 



Zur Person

Universitätsassistentin im Arbeitsbereich Österreichische Geschichte

Mitglied des DK Austrian Studies

  • 2007–2013: Diplomstudium Slawistik / Tschechisch (2013) (Universität Wien) (Titel der Diplomarbeit: Ferdinand Liewehr (18961985). Professor für Slawische Sprachwissenschaft an den Universitäten Prag, Wien und Greifswald)
  • 2010/11: Auslandssemester an der Karlsuniversität in Praha/Prag (CEEPUS-Stipendiatin)
  • 2016–2018: Projektmitarbeiterin im SFB „Deutsch in Österreich“ (F60) im Projektteil 05 („Deutsch im Kontext mit den anderen Sprachen im Habsburgerreich (19. Jahrhundert) und in der Zweiten Republik Österreich) (Institut für Slawistik, Universität Wien)
  • Seit September 2018: Universitätsassistentin am Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie (Kernfach: Österreichische Geschichte)

 

Arbeitstitel der Dissertation: Der deutsch-tschechische Nationalitätendiskurs in den niederösterreichischen Abtretungsgebieten: Sprachenpolitik im Schulwesen auf legistischer und medialer Ebene (Betreuerteam: Univ.-Prof. Mag. Dr. Kurt Scharr, Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Helmut Weinberger, Univ.-Prof. Dr. Dr. h. c. Thomas Winkelbauer)


Forschungsschwerpunkte

Sprach(en)politik in der Habsburgermonarchie, Mehrsprachigkeitsforschung (Hauptfokus: Unterrichtswesen im 19./20. Jahrhundert), Wissenschaftsgeschichte (Schwerpunkt: Slawistik)

 
Präsentationen und Poster (Auswahl)

  • Böhmakeln als bewusst inszeniertes Stilmittel in deutschsprachigen Satireblättern (Vortrag, 29. 09. 2016: III. Jahrestagung des Forschungszentrums Deutsch in Mittel-, Ost- und Südosteuropa (FZ DiMOS), Universität Regensburg)
  • Geschichte des Seminars für slawische Philologie an der Universität Wien während des Nationalsozialismus (Kurzpräsentation, 01. 03. 2017: Münchner Bohemisten-Treffen des Collegium Carolinum, München)
  • Enacted and factual multilingualism in the late Habsburg Monarchy: Language Policy and Planning (LPP) in Lower Austria (Poster, 06. 09. 2017: AILA-Europe Junior Researcher Meeting in Applied Linguistics, Universität Wien).
  • Im räumlichen und zeitlichen Spannungsfeld von liberaler Gesetzgebung und rigoroser Sprach(en)politik: Das Schulwesen in Wien, Bratislava und Brünn im Vergleich (Vortrag / gemeinsam mit Natália Kancelová, BA, 05. 10. 2017: IV. Jahrestagung des Forschungszentrums Deutsch in Mittel-, Ost- und Südosteuropa [FZ DiMOS], Brașov/Kronstadt, Rumänien).
  • Verordnete und gelebte Mehrsprachigkeit im späten Habsburgerreich: Entwicklung und Umsetzung von Sprachgesetzen (Vortrag, 22. 11. 2017: Beitrag zur Vortragsreihe über Historische Mehrsprachigkeit in Österreich an der VHS Floridsdorf, Wien)


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