06.04.2019: EinBlick in die archäologischen Grabungen auf den Spuren der Eisenzeit: Die Rätersiedlung "Hohe Birga"

1937 wurden in auf der „Hohen Birga“ einem kleinen bewaldeten Hügel nördlich von Birgitz. die Überreste einer über 2.000 Jahre alten Siedlung aus der jüngeren Eisenzeit entdeckt. Nach kriegsbedingter Unterbrechung und weiteren Arbeiten in den 1940er und 1950er Jahren geriet der Platz jedoch zunehmend in Vergessenheit, die bislang entdeckten Überreste verfielen und wucherten zu. Vor einigen Jahren begann das Institut für Archäologien mit neuen archäologischen Ausgrabungen bei welchen zwei Gebäude entdeckt und vollständig freigelegt werden konnten. Neben den wissenschaftlichen Untersuchungen und den damit einhergehenden Restaurierungs- und Konservierungsmaßnahmen der bisherigen Befunde wurde auch an der Erschließung des Hügels als archäologischer Park für Besucherinnen und Besucher gearbeitet und in Birgitz ein kleines Museum eingerichtet. Im Zuge der Führung wird zunächst das Rätermuseum mit zahlreichen Kleinfunden besichtigt, die Einblicke in das Leben in der Eisenzeit in Tirol bieten. Anschließend wird das Ausgrabungsgelände auf der „Hohen Birga“ selbst besucht.

 

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