Wissenschaft braucht Menschen
gemeinsam fragen – gemeinsam forschen

 

Dienstag, 05. November 2019, 19.00 Uhr 
Stadtbibliothek, Amraser Straße 2/1.Stock

 

Vortrag: Daniel Dörler und Florian Heigl
Moderation: Pier-Paolo Pasqualoni
 

 

Citizen Science ist keine Erfindung des 21. Jahrhunderts. Ein Netzwerk aus Bürger*innen unterstützt bereits seit 1856 die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) bei der Beobachtung der Pflanzenwelt. Und die Umsetzung von wissenschaftlichen Projekten in Zusammenarbeit mit Bürger*innen wird immer beliebter.

Die interessierten Citizen Scien­tists führen z.B. Messungen durch, melden Beobach­tungen, formu­lieren Forschungs­fragen, werten Daten aus oder verfassen Publi­kationen. Dies ermöglicht nicht nur neue wissen­schaft­liche Pro­jekte und Erkennt­nisse, sondern auch einen Dialog zwischen Wissen­schaft und Gesell­schaft, wie er sonst nicht oder nur sehr schwer möglich ist.

Doch was ist „Citizen Science“ eigentlich, wie kann die Kooperation zwischen Wissenschaftler*innen und Bürger*innen funktionieren, was ist das Ziel und wo finde ich Projekte zum Mitforschen?  

 

Daniel Dörler und Florian Heigl sind wissenschaftliche Mitarbeiter am Institut für Zoologie der Universität für Bodenkultur Wien. Sie sind Gründer und Koordinatoren des Citizen Science Network Austria und der Plattform Österreich forscht (www.citizen-science.at). Beide führen selbst Citizen Science Projekte durch und organisieren weltweit zahlreiche Events. 

Im Anschluss freuen sich Tiroler Citizen Science Projekte auf Ihre Fragen und Interesse:

„Vielfalt bewegt! Alpenverein von Jung bis Alt“ (Alpenverein Tirol), „Viel-Falter: Tagfalter Monitoring“ (Johannes Rüdisser, LFU), „StaphMap Tirol“ (Heidi Oberhauser, FH gesundheit) und "Enter Bionics! Das Mixed Reality Bionik Labor“ (Thorsten Schwerte, LFU). 

 

In Kooperation mit: 
Österreich forscht
Verein klasse!forschung
Stadtbibliothek Innsbruck
Forschungsplattform Organizations & Society

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