Unbehagen in der Bildungskultur

Vortrag: Univ.- Prof. Helmwart Hierdeis (Fakultät für Bildungswissenschaften, Uni Bozen)
Moderation: Univ.- Prof. Hans Jörg Walter (Institut für Erziehungswissenschaften, LFU)

Zeit: Donnerstag, 19. Oktober 2006, 19:30 Uhr
Ort: Madonnensaal, Theologie, Karl-Rahner-Platz 3, 6020 Innsbruck

 

Am Anfang steht das Verständnis von Freuds Kulturkritik. In weiterer Folge geht es um "Unbehagliches" in der gegenwärtigen Entwicklung von Schule und Universität. Dabei findet die Ökonomisierung der institutionalisierten Bildung und die damit einher gehende Verflachung des Bildungsbegriffs besondere Aufmerksamkeit.

 

Dr. Helmwart Hierdeis unterichtete bis 1961 als Lehrer an Grund- und Hauptschulen. Bis 1966 studierte er Pädagogik, Philosophie und Neuere Geschichte an der Universität München. Er war als wissenschaftlicher Assistent für Pädagogik an der Pädagogischen Hochschule und Gesamt-hochschule Universität Bamberg (1968-74) tätig, anschließend als Professor für Pädagogik an der Universität Erlangen-Nürnberg (1974-81). 1981 wurde er auf die Lehrkanzel für  systematische und  historische Pädagogik  an die Universität Innsbruck (LFU) berufen. Von 1998 - 2001 war er Gründungsdekan der Fakultät für Bildungswissenschaften Brixen an der Freien Universität Bozen.

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