Doktoratsstudium Rechtswissenschaften
Du möchtest Detaillkenntnisse in den für die Dissertationsarbeit relevanten Wissenschaftsdisziplinen erlangen?
Das Doktoratsstudium Rechtswissenschaften dient der Heranbildung von Forscher:innen und exzellentem Nachwuchs für die Besetzung anderer gehobener beruflicher Positionen.
Ausbildungsziel ist die Befähigung zu selbstständiger, methodisch einwandfreier wissenschaftlicher Arbeit, die mit der Dissertation als eigenständiger Forschungsleistung belegt wird.
Studienkennzahl
UC 796 200 xxx
FAQ
Absolvent:innen sind qualifizierte Nachwuchswissenschafter:innen. Sie beherrschen die Methoden, die in der Forschung auf diesem Gebiet angewandt werden und sind in der Lage, diese kritisch zu diskutieren, zu analysieren und weiterzuentwickeln.
Nachwuchswissenschafter:innen verfügen über die Kompetenz, substantielle Forschungsvorhaben mit wissenschaftlicher Integrität selbständig zu konzipieren und durchzuführen, und sind qualifiziert, diese Prozesse auch wissenschaftstheoretisch zu reflektieren. Auch für Fragen der Geschlechterforschung sind sie sensibilisiert.
Das Doktoratsstudium der Rechtswissenschaften ist der Gruppe der rechtswissenschaftlichen Studien zugeordnet. Es dient der Heranbildung von Forscher:innen und von Nachwuchs für die Besetzung anderer gehobener beruflicher Positionen.
Ausbildungsziel ist die Befähigung zu selbstständiger, methodisch einwandfreier originärer wissenschaftlicher Arbeit, die mit der Dissertation als eigenständiger Forschungsleistung belegt wird, sowie der Heranbildung und Förderung des wissenschafltichen Nachwuchses auf Grundlage von Diplom- und Masterstudien.
Neben der Aneignung und Weiterentwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse dient das Doktoratsstudium dem Erwerb von Schlüsselqualifikationen wie der Fähigkeit zu vertiefter theoretischer Reflexion, zum selbstorganisierten Lernen, zum fachwissenschaftlichen Diskurs, zum interdisziplinären und internationalen Dialog, zur Präsentation eigener Forschungsergebnisse und zur Vermittlung eigenen Wissens.
Absolvent:innen erwerben das Verständnis für rechtsethisch relevante Problembereiche und deren Auswirkungen auf gesellschaftliche Problemstellungen und Entwicklungen. Sie sind weiters befähigt, wissenschaftliche Ergebnisse eigenständig zu präsentieren, sowie eigene und fremde wissenschaftliche Ergebnisse, Konzepte und Projekte vor Kolleg:innen, vor Laien und vor wissenschaftlich kompetentem Publikum kritisch zu diskutieren bzw. analysieren. Das Doktoratsstudium der Rechtswissenschaften entspricht internationalen Standards.
Als Tätigkeitsfelder kommen neben den klassischen Rechtsberufen eine Vielzahl weiterer hochqualifizierter Berufstätigkeiten infrage, so etwa an der Universität, in außeruniversitären Forschungs- und Bildungseinrichtungen, im diplomatischen Dienst, in europäischen und internationalen Organisationen, in nationalen und internationalen Unternehmen sowie in politischen Schlüsselpositionen.
Absolvent:innentracking: Zeigt, in welche Berufsfelder Studierende nach dem Studienabschluss einsteigen
Weitere Angebote
Rechtswissenschaftliche Fakultät Prüfungsreferat Informationen für Studierende mit Behinderung
Curriculum
Aus der Praxis
"Verhandlungsspiel" am Landesgericht
Beim Moot Court der Rechtswissenschaftlichen Fakultät, veranstaltet vom Institut für Strafrecht im Rahmen der Kinder-Sommer-Uni, konnten die Teilnehmer:innen in die Rollen von Richter:innen, Staatsanwält:innen und Verteidiger:innen schlüpfen.
50 Jahre Institut für Föderalismus
Im Jahr 2025 feiert das Institut für Föderalismus unter der Leitung von Institutsdirektor Peter Bußjäger sein 50-jähriges Bestehen. Aus Anlass dieses Jubiläums fanden Ende Juni/Anfang Juli 2025 in Innsbruck zwei große Veranstaltungen mit Einbindung von Angehörigen der Universität Innsbruck statt.
Großer Erfolg trotz Herausforderungen: Magistra des Wirtschaftsrechts
Mag.a Alina Kühnel hat soeben ihren Abschluss an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät gefeiert. Erziehungswissenschaften studiert sie weiter. Rechte von Menschen mit Behinderungen und „Disability Studies“ sind ihr ein Anliegen. Sie setzt sich für mehr Bewusstsein und eine „Stille Stunde“ im Handel ein.
„Law Clinic“: Fragen zum Unionsrecht
Im Sommersemester 2024 wurde das bereits bewährte Seminar „Law Clinic: Aktuelle Fragen des Unionsrechts anhand anhängiger Fälle aus Österreich beim EuGH“ samt Exkursion nach Wien angeboten und von Prof. Walter Obwexer geleitet. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer berichten über ihre Erfahrungen und die lehrreiche Verbindung von Theorie und Praxis.
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