Diese Struktur bietet einen grundlegengen Einblick in den Ablauf des Research Life Cycle (RLC). Blau hinterlegte Felder umfassen dabei die Beratungs- und Unterstützungsleistungen des FAIR Info-Points sowie Bereiche in denen der FAIR Info-Point an eine andere unterstützende Stelle weiter vermitteln kann. Orange hinterlegte Felder bezeichnen weitere Schritte des RLC, welche auf die Forschenden zukommen und in deren alleinigem Aufgabenbereich liegen.

Die Leistungen des FAIR Info-Points beginnen mit der Beratung bei ersten Planungs- und Design-Schritten zu Beginn des Forschungsprozesses. Dies beinhaltet unter anderem Unterstützung bei der Erstellung von Datenmanagementplänen (DMPs), grundlegende Informationen zu den Nutzungsrechten sowie der Sammlung von Metadaten.

Im Bereich der Datensammlung unterstütz der FAIR Info-Point bei Fragen zum Umgang mit unterschiedlichen Datenarten und den dazu passenden Datenformaten, der Dokumentation der Vorgehensweise und bei Fragen zum Umgang mit Digitalen Daten (Stichworte: Speicherung, File-Naming, Versionskontrolle).

Beim Datenverarbeitungs- und Aufbereitungsprozesses unterstützt der FAIR Info-Point bei Fragen zu dessen Dokumentation, als auch zu Data-Cleaning, Transformation und Anonymisierung/Pseudonymisierung der Forschungsdaten. Schritte welche dazu dienen die Datenqualität zu verbessern und die spätere Archivierung in einem Repositorium (z.B. AUSSDA) zu erleichtern.

Sollten Sie sich für die Archivierung und Veröffentlichung Ihrer Daten bei AUSSDA entscheiden, steht der FAIR Info-Point in enger Zusammenarbeit mit AUSSDA und ist Ihr erster Ansprechpartner. Auch hier berät der FAIR Info-Point bei Fragen die den Veröffentlichungsprozess betreffen (Stichworte: Langzeit-Datenformate, Datenschutz und Urheberrecht, Nutzungsrechte/Lizenztypen, Metadaten) und ist in Zusammenarbeit mit AUSSA intensiv an diesem Prozess beteiligt.