PEAK - Klima, Biodiversität und Nachhaltigkeit im Fokus

Die Folgen des menschengemachten Klimawandels sind bereits heute in sehr vielen Gesellschaftsbereichen deutlich zu spüren und werden sich in (naher) Zukunft noch weiter verschärfen. Die regelmäßigen Berichte des Weltklimarates sprechen eine deutliche Sprache über die Dramatik der Situation, zeigen aber auch Handlungsspielräume auf, die allerdings eine gesellschaftliche Transformation notwendig machen. Die Wissenschaftler:innen der Universität Innsbruck arbeiten zu zahlreichen Facetten in den Bereichen Klima, Biodiversität und Nachhaltigkeit. Neben der naturwissenschaftlichen Perspektive spielen Sozial- und Geisteswissenschaften ebenso eine große Rolle. Unter dem Dach PEAK (Perspectives on Engagement, Accountability and Knowledge) vereint das Kommunikationsteam die Expertise an der Uni Innsbruck.

Die Klimakrise ist kein Thema, sondern – analog zu Demokratie und Menschenrechten –
eine Dimension jedes Themas.
Klimacharta des Netzwerk Klimajournalismus Österreich

AKTUELLE FORSCHUNG

Inns­bru­cker Wis­sen­schaft­le­r:in­nen auf Tief­see-Expe­di­tion im Japan-Gra­ben

Im Rahmen des internationalen Tiefsee-Forschungsprogramms IODP3 nimmt derzeit ein Team der Institute für Geologie und Mikrobiologie der Universität Innsbruck an einer dreiwöchigen Expedition im Japan-Graben teil. An Bord des japanischen Forschungsschiffs Chikyu analysieren die Wissenschaftler:innen Sedimente tief unterhalb des Meeresbodens in über 7600 Meter Wassertiefe, um Spuren früherer Megabeben und die Aktivität von Mikroorganismen zu untersuchen.

„FutureForests“ erforscht Eur­opas Wäl­der im Wan­del

Das Horizon Europe-Projekt „FutureForests“ vernetzt neun große Waldforschungsstandorte in Europa, um zu untersuchen, wie Wälder auf globale Umweltveränderungen reagieren. Unter Leitung der Universität Birmingham forschen 15 Doktorand:innen – zwei davon an der Universität Innsbruck – an Lösungen für widerstandsfähige Wälder der Zukunft.

Warum wir zu viel Fleisch essen

Übermäßiger Fleischkonsum schadet der Gesundheit, dem Klima und dem Tierwohl. Global betrachtet führt er außerdem zu einem Ungleichgewicht in der Verteilung von Nahrungsmitteln. Trotzdem wird gerade in Ländern mit hohem Einkommen überdimensional viel Fleisch gegessen. Soziologin Thea Wiesli erforscht, warum und sucht nach Ansatzpunkten, die das Essverhalten nachhaltig verändern könnten. 

Gruppenfoto der Co-Chairs und BM Norbert Totschnig

Kli­ma­be­richt für Öster­reich

Der Zweite Österreichische Sachstandsbericht zum Klimawandel (AAR2) liefert auf rund 800 Seiten eine umfassende wissenschaftliche Analyse der Klimawandelfolgen in Österreich und zeigt mögliche Wege für eine nachhaltige Transformation auf. Über 200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus mehr als 50 Institutionen haben über drei Jahre hinweg interdisziplinär an dem Bericht gearbeitet. Von der Universität Innsbruck waren mehrere Forscher:innen beteiligt, darunter Margreth Keiler als Co-Vorsitzende des Berichts.

PEAK-EXPERT:INNEN

Expert:innen auf einen Blick

PEAK umfasst auch eine Expert:innen-Datenbank von Wissenschaftler:innen mit Kontaktdaten, Themenschwerpunkten und Kurz-Biographie.

RISIKO

GL:OSS:IER_01 | Der Begriff Risiko ist im Kontext des Klimawandels in aller Munde. Doch wie werden klimatische Risiken überhaupt bewertet? Eine Einordnung. 

Blick auf Innsbruck von der Nordkette

Lebens­raum Alpen

Im Forschungsschwerpunkt „Alpiner Raum“ der Uni Innsbruck sind mehr als 200 Wissenschaftler:innen tätig.

PEAK - Perspectives on Engagement, Accountability and Knowledge
Wissenschaftskommunikation zur Forschung über Klima, Biodiversität und Nachhaltigkeit

Ein Projekt des Kommunikationsteams im Büro für Öffentlichkeitsarbeit der Universität Innsbruck
Kontakt: presse@uibk.ac.at

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