Ruprecht Mattig

Ruprecht Mattig

Institut für Erziehungswissenschaft

Erziehungswissenschaft der Generationen (§ 99)

seit 01.10.2013

 

Leben

Ruprecht Mattig hat ein Magisterstudium in Erziehungs­wissen­schaft und Volkswirtschaftslehre an der Freien Universität Berlin absolviert und danach ebenfalls an der Freien Universität Berlin in Erziehungs­wissenschaft zum Thema „Rock und Pop als Ritual: Über das Erwachsenwerden in der Medien­gesellschaft“ promoviert. Von 2003 bis 2010 arbeitete er im Sonder­forschungs­bereich „Kulturen des Performativen“ an der Freien Universität Berlin mit. 2008 ging Ruprecht Mattig an die Universität Kyoto in Japan, wo er bis 2012 als Assistant Professor im Global Center of Excellence „Revita­lizing Education for Dynamic Hearts and Minds“ mitwirkte. Er ist verheiratet und Vater von zwei Söhnen und einer Tochter.

Forschung

Ruprecht Mattigs Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind: Pädagogische Anthro­pologie; Ritual- und Symbolforschung; Jugendkultur und Sozialisation; Glücks­forschung; Qualitative Bildungs- und Sozialforschung; Erlebnis­pädagogik. Ruprecht Mattigs zentrales Interesse richtet sich auf das Spannungs­verhältnis zwischen empirischer Bildungsforschung auf der einen und theoretischer Reflexion über Bildung auf der anderen Seite. In diesem Spannungsverhältnis kommt die anthropologische Differenz zwischen dem Sein und dem Sollen des Menschen prägnant zum Ausdruck, eine Differenz, die auch das Generationenverhältnis entscheidend prägt. Aktuell erforscht Ruprecht Mattig, auf welche Weise Wilhelm von Humboldt in seinen empirischen Studien mit dieser Spannung umgegangen ist.

 

Nach oben scrollen