Nach der Begrüßung durch Hausherrin Veronika Sexl, die Vorsitzende der Tiroler Hochschulkonferenz Regine Mathies und Landesrätin Cornelia Hagele betonte Wissenschaftsministerin Eva-Maria Holzleitner bei ihrem Besuch an der Universität Innsbruck die Bedeutung von Hochschulen für die gesellschaftliche Entwicklung und warnte vor Einschränkungen der Wissenschaftsfreiheit, wie sie aktuell in vielen Regionen der Welt wieder zu beobachten sind. Diese Gedanken wurden im Anschluss in einer von MCI-Professor Siegfried Walch moderierten Diskussion weiter vertieft.
Neben den Rektorinnen Veronika Sexl und Regine Mathias nahmen FH-Kufstein Rektor Mario Döller und die Vorsitzenden der Österreichischen Hochschüler:innenschaft Julian Herb (Universität), Melih Öner (Medizinuni) und Julian Pfurtscheller (MCI) daran teil. Dabei wurde sowohl über die Rahmenbedingungen für sogenannte Risikoforschung in einer geopolitischen angespannten Zeit gesprochen, wie auch über die Förderung von Diversität als Grundlage für Innovation in Forschung und Lehre. In der anschließenden Diskussion mit dem Publikum war vor allem das vielfach fehlende Vertrauen in die Wissenschaft ein zentrales Thema. Zum Schluss formulierten alle Teilnehmer:innen ihre Zukunftsszenarien zum Thema Wissenschaftsfreiheit. Viele der zahlreichen Besucher:innen führten die anregende Diskussion im Anschluss bei Brezen und Getränken noch fort.


