Gruppenfoto in der Räumlichkeiten der Wirtschaftskammer. Es zeigt die drei Preisträgerinnen , die die Urkunde in die Kamera halten mit Repräsentantinnen von WK und Hochschulen.

Vizerektor Manfred Lechner (Uni Innsbruck, 1.v.l.), WK-Vizepräsident Markus Dax (2.v.l.), WK-Präsidentin Barbara Thaler (2. v. r.) und Rektor Andreas Altmann (MCI, 1.v.r.) gratulieren den Preisträger:innen Amelie Schurer, Luca Nohel und Sophia Gschoßmann (v.l.n.r.)

Wirt­schafts­kam­mer prä­miert her­aus­ra­gende Abschluss­ar­bei­ten

Die Wirschaftskammer Tirol verlieh am 11. Dezember den Forschungspreis für die besten Masterarbeiten und Dissertationen an Tiroler Hochschulen. Mit Amelie Schurer und Michael Fellner kommen zwei Preisträger:innen von der Universität Innsbruck.

Seit 1997 zeichnet die Wirtschaftskammer Tirol jährlich herausragende Forschungsarbeiten Tiroler Hochschulen aus. Die prämierten Masterarbeiten und Dissertationen wurden jeweils mit „Sehr gut“ bewertet, überzeugen durch hohe Innovationskraft und stärken den Wirtschaftsstandort Tirol. 

In den vergangenen Jahren wurden wesentliche Neuerungen und zukunftsweisende Anpassungen im Bewertungsverfahren vorgenommen, um den Forschungspreis noch zeitgemäßer und attraktiver zu gestalten. Er wird nun in folgenden vier Kategorien vergeben: Mathematik, Informatik & Naturwissenschaften, Wirtschafts-, Sozial- & Geisteswissenschaften, Technische Wissenschaften sowie Dissertationen & PhD-Arbeiten. Die Jury – bestehend aus den Unternehmer:innen Nicole Ellinger (Alp Art Hotel), Bernhard Hofer (Cemit GmbH) und WK-Vizepräsident Markus Dax (Steka) sowie den Hochschulvertretern Markus Walzl (Universität Innsbruck), Martin Pillei (MCI) und Mario Döller (FH Kufstein) – bewertete die eingereichten Arbeiten anhand eines Kriterienkatalogs, in dem unter anderem die praktische Verwertbarkeit der Forschungsergebnisse sowie deren Bedeutung für die Tiroler Wirtschaft zentrale Rollen spielen. 

Preisträger:innen des Forschungspreises 2025 

  • Kategorie Mathematik, Informatik & Naturwissenschaften
    Amelie Schurer, MSc (Universität Innsbruck) mit der Masterarbeit „Establishment of a CRISPR screen on a progerin-induced organoid system to identify candidate genes reverting neuronal ageing“. 
  • Kategorie Wirtschafts-, Sozial- & Geisteswissenschaften:
    Sophia Gschoßmann, BA, MA (MCI) mit der Masterarbeit „DEI (Diversity, Equity, Inclusion) am Arbeitsplatz im Spannungsfeld von Wahrnehmung und Realität aus Arbeitnehmer:innen-Perspektive unter besonderer Berücksichtigung des Dienstleistungssektors“. 
  • Kategorie Technische Wissenschaften:
    Luca Nohel, MSc (MCI) mit der Masterarbeit „Development and experimental validation of a numeric model for electrically heated monolithic methane reforming catalysts using MATLAB“. 
  • Kategorie Dissertationen & PhD-Arbeiten:
    Michael Fellner, PhD (Universität Innsbruck) mit der Dissertation „Towards Parity Quantum Optimization and Universal Parity Quantum Computing“. 

Die Präsidentin der Wirtschaftskammer Tirol, Barbara Thaler, gratuliert den Preisträger:innen und betont: „Der Forschungspreis der Wirtschaftskammer Tirol ist nicht nur eine Auszeichnung, sondern auch ein sichtbares Zeichen dafür, dass Forschung und Wirtschaft untrennbar zusammengehören. Gerade angesichts schwieriger gesamtwirtschaftlicher Rahmenbedingungen, großer Unsicherheiten und komplexer Transformationsprozesse braucht es Lösungen, die Wert schaffen, Innovation fördern und Zukunft gestalten.“ 

Das unterstreichen auch der Vizerektor der Universität Innsbruck, Manfred Lechner, und der Rektor des MCI, Andreas Altmann: „Die Zusammenarbeit von Hochschulen und Wirtschaft schafft die Grundlage für bahnbrechende Innovationen. Das zeigt nicht nur die Stärke der Tiroler Bildungsinstitutionen, sondern auch ihren Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit und nachhaltigen Entwicklung der Tiroler Wirtschaft.“

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