Exkursion

Das neue Microcredential „Sport, Tourism & Sustainable Event Management“ verbindet wissenschaftliche Expertise mit praxisorientierten Fragestellungen.

Uni­ver­si­tät Inns­bruck baut Micro­cre­den­tial-Port­fo­lio wei­ter aus

Die Universität Innsbruck erweitert ihr Angebot an Microcredentials und stärkt damit ihre Position innerhalb der Aurora European Universities Alliance. Neben Formaten wie Reading Austria und Climate Action & Sustainability Communication wurde jüngst das neue Microcredential Sport, Tourism & Sustainable Event Management eingeführt.

„Microcredentials sind ein wichtiger Baustein moderner Hochschulbildung“, betont Vizerektorin Univ.-Prof. Dr. Janette Walde. „Sie ermöglichen flexibles, qualitätsgesichertes Lernen – und sie ergänzen unsere bestehenden Studien, indem sie zentrale Querschnittmaterien sichtbar machen, die zu den Forschungsstärken der Universität Innsbruck zählen.

Neues Microcredential: Sport, Tourism & Sustainable Event Management

Das neue Microcredential ermöglicht den Erwerb von Kompetenzen in nachhaltigem Eventmanagement sowie Sporttourismus und bringt den Studierenden aktuelle Forschungsfragen und -diskussionen näher. Studierende lernen Forschungsprobleme zu identifizieren, wissenschaftliche Literatur kritisch zu analysieren und reale Eventstrategien zu bewerten.

Univ.-Prof. Dr. Martin Schnitzer, Leiter des Microcredentials an der Universität Innsbruck, erklärt: „Dieses Format verbindet Forschungsexzellenz mit praktischen Anwendungen. Es zeigt, wie Microcredentials zeitnah auf gesellschaftliche und ökologische Herausforderungen reagieren können.“

 

Das neue Microcredential „Sport, Tourism & Sustainable Event Management“ verbindet wissenschaftliche Expertise mit praxisorientierten Fragestellungen.

Internationalisierung und Kooperation: Aurora als Motor

Die etablierten Microcredentials „Reading Austria in European and Global Context“ und „Climate Action & Sustainability Communication“ zeigen, wie stark Microcredentials internationale Zusammenarbeit fördern. Sie werden gemeinsam mit Partneruniversitäten der Aurora-Allianz entwickelt und von einer internationalen Studierendenschaft absolviert. Sie unterstützen die Internationalisierung und bieten Raum für Vernetzung.

„Aurora Microcredentials ermöglichen eine neue Form internationaler akademischer Kollaboration“, so Vizerektorin Univ.-Prof. Dr. Janette Walde. „Sie öffnen unser Studienangebot und schaffen zusätzlichen Raum für Austausch.“

Klarer europäischer Rahmen

Europäische Richtlinien und nationale Empfehlungen definieren Microcredentials als qualitätsgesicherte, transparente und digital ausstellbare Lernformate. Sie können die Internationalisierung und eine bedarfsgerechte Kompetenzentwicklung unterstützen und sind stets komplementär zu regulären Studien. Durch Microcredentials lassen sich stabile Bildungs-Ökosysteme aufbauen, in denen (Partner-)Hochschulen, Studierende aber auch weitere internationale Partner flexibel zusammenwirken und gemeinsam auf neue gesellschaftliche Anforderungen reagieren können.

Ansprechpartner:innen

Für Fragen zu Microcredentials in Studien steht das Team Lehr- und Lernentwicklung im Vizerektorat für Lehre und Studierende, Büro für Bolognaprozess und Lehreentwicklung, gerne zur Verfügung.

(Christina Raab) 

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