Der Masterstudiengang wird gemeinsam mit der Università degli Studi di Napoli Federico II und der Palacký-Universität Olmütz angeboten. Die Finanzierung erfolgte teilweise über das EURIDICE Projekt, an dem die Universität Innsbruck beteiligt ist und durch dessen Zusammenarbeit dieses gemeinsame Studienprogramm entwickelt wurde.
Der Vizerektor für Infrastruktur DI Manfred Lechner hebt hervor: „Wir freuen uns, dass wir eine moderne Raumumgebung schaffen konnten, die neue Formen der Zusammenarbeit ermöglicht.“ Der Raum unterstützt die Umsetzung innovativer Lehr- und Lernformate, die digitale Technologien mit einem studierendenzentrierten Ansatz verbinden.
Die Vizerektorin für Lehre und Studierende, Univ.-Prof. Dr. Janette Walde betont: „Die neue Infrastruktur eröffnet inspirierende Möglichkeiten für innovatives Lehren und Lernen an der Universität.“
Die erste Kohorte des gemeinsame Studienprogramms arbeitet seit Semesterbeginn im neuen hybriden Setting und profitiert von der Möglichkeit, standortübergreifend in Echtzeit zusammenzuarbeiten. Der hybride Raum wurde speziell darauf ausgerichtet, internationale Lehr- und Lernszenarien sowie den Austausch zwischen Studierenden und Lehrenden verschiedener Partneruniversitäten zu ermöglichen.
Bereits diese Woche treffen die DIGISOC Studierenden im Rahmen der ersten Summer School, die als Blended Intensive Programme (BIP) durchgeführt wird erstmals persönlich an der Partneruniversität Olomouc zusammen. BIPs zählen zu den neuesten Kurzzeitmobilitätsformaten von Erasmus+ und bietet eine flexible Möglichkeit, internationalen und interkulturellen Austausch zu fördern. Damit fügt sich das Format nahtlos in die Internationalisierungsstrategie der Universität Innsbruck ein, die auf den Ausbau globaler Kooperationen und die Stärkung international orientierter Studienangebote abzielt.
Der zuständige Studienbeauftragte an der Universität Innsbruck, Mag. Johannes Seiler, PhD, der gemeinsam mit den Studienbeauftragten und weiteren Lehrenden der beiden Partneruniversitäten am BIP in Olomouc teilnehmen und dort einen Einführungskurs in Data Science und Statistik halten wird, betont die Bedeutung dieser Formate:
„Das BIP schafft einen wichtigen Rahmen, in dem Studierende und Lehrende aus unterschiedlichen akademischen Kulturen direkt miteinander arbeiten können. Für ein international ausgerichtetes Studienprogramm wie DIGISOC ist dieser persönliche Austausch ein zentraler Bestandteil des Lehrens und Lernens. Er stärkt nicht nur die interdisziplinäre Zusammenarbeit, sondern auch das Verständnis für die verschiedenen kulturellen Perspektiven innerhalb unserer europäischen Partnerschaft.“
Bei Fragen zum gemeinsamen Studienprogramm DIGISOC oder zum hybriden Lehr- und Lernraum hilft Ihnen das Team für Lehr- und Lernformate (Büro für Bologna-Prozess und Lehrentwicklung, Vizerektorat für Lehre und Studierende) gerne weiter: DIGISOC@uibk.ac.at
