Von den insgesamt 19 Studierenden des Universitätsstudiengangs „Angewandte Ethik“ haben sich sieben Personen für das Wahlmodul 2 mit Schwerpunkt Bio-, Medizin- und Pflegethik eingeschrieben. Die Lehrveranstaltungen des Moduls begannen am 3. Oktober an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Brixen. Die Studierenden erwartet ein spannendes Programm mit Lehrenden der Universität Innsbruck, der Universitätsklinik Innsbruck, des Landesethikkomitees der Provinz Bozen sowie des universitären Ausbildungszentrums für Gesundheitsberufe in Südtirol „Claudiana“ und weiterer Institutionen.
Eine Projektexkursion wird die Studierenden in die Senioren- und Pflegeresidenz „Martinsbrunn“ in Meran führen. Auf der dortigen Palliativstation werden Patient:innen betreut, die an einer nicht heilbaren, weit fortgeschrittenen Erkrankung leiden und auf ärztliche und pflegerische Hilfe angewiesen sind.
Der Universitätsstudiengang ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Universität Innsbruck, der Philosophisch-Theologischen Hochschule Brixen und der Freien Universität Bozen. Er besteht aus einem Grundmodul sowie zwei Aufbaumodulen, aus denen die Studierenden eines wählen können. Das Aufbaumodul 1 mit 16 Teilnehmenden vertiefte im vergangenen Sommersemester die Themen Nachhaltigkeit, Umwelt- und Tierethik. Mehrere Studierende besuchen beide Aufbaumodule.
Der nächste Universitätsstudiengang startet im Herbst 2026. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der Koordinationsstelle für universitäre Weiterbildung: Universitätsstudiengang Angewandte Ethik
(Martin M. Lintner)
