Es kam zu intensivem Wissensaustausch und lebhaften Diskussionen mit Expert:innen aus Deutschland, Italien, der Schweiz, Lichtenstein, Norwegen und Österreich. Zudem konnten mehrere Forschungsprojekte des Arbeitsbereichs für Geotechnik der Universität Innsbruck gemeinsam mit Projektpartnern präsentiert werden.
Für den diesjährigen Eröffnungsvortrag konnte Landeshauptmann Anton Mattle gewonnen werden. Er sprach zum Thema „Tirol im Wandel? Naturkatastrophen gehören zum Leben in den Alpen. Gibt es neue Herausforderungen?". Im Anschluss fand eine Vorstellung der Aussteller und Diskussion statt.
Bei der Tagung standen die Themen Extrem- und Überlastfälle, Überprüfung von Schutzbauwerken und Bewertung, Monitoring von Schutzbauwerken sowie Fernerkundung – Überwachung im Mittelpunkt.
Für den Vorsitz konnten die Leiter der Abteilungen für Naturgefahren in den jeweiligen Ländern gewonnen werden: Florian Rudolf-Miklau (Abteilungsleiter Bundesministerium für Land- und Forstwirschaft – Wien), Gebhard Walter (Sektionsleiter WLV Tirol), Andreas Koch (Landesbaudirektion Bayern) und Fabio de Polo (Agentur für Bevölkerungsschutz).
Diese Konferenz bot eine Plattform für den Austausch zwischen Wissenschaft, Praxis und Politik. Die Veranstaltung 2025 hat erneut gezeigt, wie bedeutend und gewinnbringend die interdisziplinäre und länderübergreifende Zusammenarbeit in diesem Bereich ist. Die laufenden und praxisorientierten Forschungsprojekte des Arbeitsbereichs für Geotechnik spielen eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung innovativer Lösungen, um die Herausforderungen im Umgang mit Naturgefahren besser zu bewältigen. Diese Projekte erweitern unser Wissen und tragen dazu bei, die Sicherheit in betroffenen Regionen zu erhöhen.
