Im Rahmen von Sessions, Workshops und Exkursionen bearbeiteten die Studierenden zentrale Themenfelder der Gebirgsforschung. Die heurige Ausgabe widmete sich unter anderem den sozioökologischen Aspekten von Dürren und Wasserkonflikten, Naturgefahren mit Schwerpunkt Massenbewegungen, Prozessen an der Grenze zwischen Atmosphäre und Eis sowie dem Gebirgswald.
Darüber hinaus tauschten sich die Teilnehmenden über die Planung von Feldarbeiten in herausfordernden Umgebungen aus und näherten sich ihren wissenschaftlichen Fragestellungen auch auf künstlerische Weise. Den Abschluss bildete eine eintägige Klausur in Innsbruck, bei der alle erarbeiteten Inhalte mit erfahrenen Expert:innen diskutiert wurden.
Im Anschluss an die Summer School nehmen die Doktorand:innen ab 14. September an der International Mountain Conference 2025 teil – wodurch sich die teils lange Anreise doppelt lohnt. Zahlreichen Studierenden aus finanziell benachteiligten Regionen wird die Teilnahme durch entsprechende Unterstützung ermöglicht, wodurch alle Jungwissenschaftler:innen im Sinne der Vielfalt profitieren.
(Wolfgang Gurgiser)



