Gruppenbild Internationalisation Award 2025

Wissenschafts- und Forschungsministerin Eva-Maria Holzleitner und OeAD-Geschäftsführer Jakob Calice mit den Award-Gewinner:innen in der Kategorie „Maßnahmen zur Mobilitätsförderung und Kompetenzentwicklung für Lehrende und allgemeines Hochschulpersonal“. V.l.n.r.: Wissenschafts- und Forschungsministerin Eva-Maria Holzleitner, Larissa Jenewein (Universität Innsbruck), Isabella Göschl (Universität Innsbruck), Thomas Baumgartner (Universität Innsbruck), OeAD-Geschäftsführer Jakob Calice.

Die Uni­ver­si­tät Inns­bruck gewinnt den Inter­na­ti­o­na­li­sa­tion Award 2025

Die Universität Innsbruck wurde für ihr Programm „Strategisch International: Zertifikat Internationalisierung Allgemeines Personal“ mit dem 1. Platz im Rahmen des Internationalisation Award 2025 ausgezeichnet. Das modulare Zertifikat stärkt interkulturelle Kompetenzen und macht Internationalisierung im Arbeitsalltag erlebbar.

Für die Initiative „Strategisch International: Zertifikat Internationalisierung Allgemeines Personal“ wurde die Universität Innsbruck stolz mit dem 1. Platz in der Kategorie „Maßnahmen zur Mobilitätsförderung und Kompetenzentwicklung für Lehrende und allgemeines Hochschulpersonal“ des ersten Internationalisation Award 2025 ausgezeichnet. Der Preis wurde von Bundesministerin für Frauen, Wissenschaft und Forschung, Eva-Maria Holzleitner, sowie OeAD-Geschäftsführer Jakob Calice bei der diesjährigen OeAD-Hochschultagung, am 27. November 2025, an der Fachhochschule Kufstein verliehen.

Die Fachjury, bestehend aus renommierten Expert:innen aus der Schweiz und Deutschland, lobte insbesondere das starke Engagement der Universität Innsbruck sowohl bei der Entwicklung als auch bei der Umsetzung dieses innovativen Zertifikatsprogramms. Das Zertifikat wurde von den Internationalen Diensten in Zusammenarbeit mit der Personalentwicklung und weiteren Abteilungen entwickelt, richtet sich an wissenschaftsunterstützendes Personal und bietet eine gezielte Förderung interkultureller und internationaler Kompetenzen.

Ganz im Einklang mit der Nationalen Hochschulmobilitäts- und Internationalisierungsstrategie 2030 (HMIS2030) einerseits und mit der Internationalisierungsstrategie der Universität Innsbruck auf Basis des Entwicklungsplans 2022-2027 andererseits ermöglicht das modulare Zertifikatsprogramm den Teilnehmenden, internationale Erfahrungen auszubauen und direkt in ihre berufliche Praxis zu integrieren. Es fördert den Austausch unter Kolleg:innen und bietet einen Raum, um Best Practices und Perspektiven zu teilen. Für die Mitarbeitenden der Universität Innsbruck ist die Teilnahme kostenfrei und innerhalb der Arbeitszeit möglich. So wird Internationalisierung nicht nur als Konzept, sondern als gelebte Praxis im Universitätsalltag verankert.

Besonders motivierend und inspirierend waren die Worte von Bundesministerin Eva-Maria Holzleitner, die bei der Preisverleihung betonte:

„Internationalisierung schafft Chancen. Sie öffnet Türen, erweitert Horizonte und stärkt den sozialen Zusammenhalt in einer globalen Welt. Jede und jeder soll die Möglichkeit haben, über Grenzen hinweg zu lernen, zu forschen und neue Perspektiven zu entwickeln – unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder dem Geldbörserl. Die heute ausgezeichneten Projekte zeigen, wie Internationalisierung gelebte Realität werden kann.“

Der Internationalisation Award wird in vier Kategorien vergeben, um herausragende Maßnahmen zur Internationalisierung von Studium, Lehre und Hochschulpersonal sichtbar zu machen. Insgesamt wurden 103 Projekte aus 38 österreichischen Hochschulen eingereicht.

(Marta Romeo)

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