Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten zeigt sich: Die technischen Wissenschaften sind ein Schlüssel für Innovation, Wettbewerbsfähigkeit und gesellschaftlichen Fortschritt. Um ihre Potenziale noch besser zu nutzen, öffnet sich die TU Austria und arbeitet künftig noch enger mit technischen Fakultäten anderer österreichischer Universitäten zusammen.
Mit der Fakultät für Technische Wissenschaften der Universität Innsbruck, der Technisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Johannes Kepler Universität (JKU) Linz und der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) nahm die TU Austria nun erstmals drei assoziierte Mitglieder in ihren Kreis auf. Gemeinsam will die Allianz die Stimme der technischen Wissenschaften stärken und deren Position im nationalen wie internationalen Forschungs-, Ausbildungs- und Innovationsökosystem festigen.
Der amtierende TU Austria-Präsident und Rektor der TU Wien, Jens Schneider, betont im Namen des TU Austria-Präsidiums: „Die Aufnahme assoziierter Mitglieder ist ein wichtiger Schritt, um die Zusammenarbeit der technischen und naturwissenschaftlichen Universitäten und Fakultäten in Österreich weiter zu vertiefen und unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Durch die Bündelung von Kräften in Forschung und Lehre, durch das Nutzen von Synergien können wir jenem Gründungsgedanken des UOG von 1975 noch besser gerecht werden, der die verantwortliche Mitwirkung an der Lösung der Probleme der menschlichen Gesellschaft sowie deren Weiterentwicklung betonte.“
Die Kooperation von TU Wien, TU Graz und Montanuniversität Leoben mit den drei neuen Partnern verfolgt klare Schwerpunkte: Stärkung gemeinsamer Forschungsinitiativen und des Forschungsstandortes Österreich sowie klare Positionierung in Europa, Abstimmung und Weiterentwicklung von Lehrangeboten, gemeinsame Infrastrukturprojekte sowie die Erarbeitung gemeinsamer Positionen gegenüber Politik, Verwaltung und anderen Bildungseinrichtungen ebenso wie die Organisation gemeinsamer Veranstaltungen im In- und Ausland.
