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Buch­tipp: Kör­per­land Land­kör­per

Die essayisti­schen und theo­re­tischen Texte der Reihe schneeblind geben geistes- und kultur­wissen­schaft­lichen Über­legungen ebenso Raum wie litera­rischen und kün­stlerischen und legen ins­beson­dere Augen­merk auf die Frage nach dem Verhält­nis von Text(wahr­neh­mung) und Bild(wahr­neh­mung). Der so­eben erschie­nene Band 11 „Körper­land Land­körper“ versteht sich als inter­nationaler Literatur­dialog in Zeiten der Pan­demie.

Wie hat sich die Covid-19-Pandemie auf die Wahrnehmung von Körper und Körperlichkeit, von Versehrung und Unversehrtheit ausgewirkt? Wie sehr wurde der eigene Körper zum Feind und erst recht jener der Anderen?

Um diese und weitere Fragen kreisen die Texte von Liliana Corobca, Anna Rottensteiner, Cécile Wajsbrot und Stefano Zangrando. In der Originalsprache und in deutscher Übersetzung abgedruckt, versuchen sie, gerade in Zeiten von Isolation und Rückzug einen literarischen Dialog über Grenzen hinweg aufzuspannen und schreibend Wege zu finden, um den »eigenen Zeitgeist« zu erfassen und gegen Empfindungen wie Machtlosigkeit und Ausgeliefertsein anzuschreiben.

Informationen zum Buch

Körperland Landkörper
Ein internationaler Literaturdialog in Zeiten der Pandemie
Anna Rottensteiner (Hg.)
schneeblind – Band 11
ISBN 978-3-99106-088-8
brosch., 142 Seiten
2023, innsbruck university press • iup
Preis: 19,90 Euro

Cover des Buchs Körperland Landkörper

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