Online-Gruppenfoto bei der Winter School 2021.
Pandemiebedingt diesmal virtuell: Ein Teil der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Winter School und Vertreterinnen und Vertreter von Universität Innsbruck und Eurac.

Zwölf­ter Durch­gang der „Winter School on Fede­­ralism and Gover­nance“

Von 1. bis 12. Februar 2021 findet die bereits zwölfte Ausgabe der Winter School on Federalism and Governance statt, die von der Universität Innsbruck (Fakultät für Soziale und Politische Wissenschaften/Rechtswissenschaftliche Fakultät) gemeinsam mit der EURAC Bozen organisiert wird.

Wie bisher steht auch diese Ausgabe, die dem Thema „Federalism and Local Self-Government“ gewidmet ist, unter der Schirmherrschaft des Europarats. Das diesjährige Thema befasst sich mit der Frage, in welchem Zusammenhang Föderalismus und lokale Selbstverwaltung zueinander stehen. Dabei geht es um das Verhältnis zwischen Gemeinden und Regionen in föderalen Systemen, die Frage des verfassungsrechtlichen Status und Schutzes von Gemeinden, die lokale Demokratie, autonome Aufgaben und finanzielle Ressourcen lokaler Gebietskörperschaften oder die umstrittene Thematik der Gemeindefusionen.

Diese und andere Fragestellungen werden von einem hochkarätigen internationalen Vortragendenteam anhand zahlreicher Fallstudien aus aller Welt untersucht und unter anderem mit dem Generalsekretär des Kongresses der lokalen und regionalen Gebietskörperschaften des Europarats, Dr. Andreas Kiefer, diskutiert.

Auf Grund der Pandemie findet die Winter School zum ersten Mal digital statt. 35 NachwuchsforscherInnen aus 22 Staaten Amerikas, Afrikas, Europas und Asiens werden zwei Wochen lang jeweils am frühen und mittleren Nachmittag MEZ virtuellen Vorlesungen, Round Tables und Seminaren folgen sowie ihre eigene Expertise und Erfahrungen in interaktiven Workshops einbringen. Im nächsten Jahr wird die Winter School hoffentlich wieder in traditioneller Präsenzform stattfinden.

(Anna Gamper)

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