v.l.: Rektor Tilmann Märk, Beatrix Grubeck-Loebenstein und Laudator Pidder Jansen-Dürr
v.l.: Rektor Tilmann Märk, Beatrix Grubeck-Loebenstein und Laudator Pidder Jansen-Dürr.

Hohe Aus­zeich­nung für Alterns­forscherin Grubeck-Loeben­stein

In Vertretung des Bundespräsidenten überreichte der Rektor Tilmann Märk am 28. Mai das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse an die Alternsforscherin Beatrix Grubeck-Loebenstein.

Das Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse ist eine der höchsten Auszeichnungen, die die Republik Österreich für in Wissenschaft oder Kunst tätige Personen zu vergeben hat. In Vertretung des Bundespräsidenten verlieh Rektor Tilmann Märk das Ehrenzeichen am 28. Mai an Univ.-Prof. Dr. Beatrix Grubeck-Loebenstein, Leiterin des Forschungsinstituts für Biomedizinische Alternsforschung und Professorin für Immungerontologie an der Universität Innsbruck. Mit der Auszeichnung werden Grubeck-Loebensteins herausragende wissenschaftliche Leistungen in der Alternsforschung gewürdigt. Neben ihren bahnbrechenden Arbeiten zum alternden Immunsystem betonten sowohl Rektor Tilmann Märk wie auch Laudator Univ.-Prof. Dr. Pidder Jansen-Dürr im Rahmen der Verleihung Grubeck-Loebensteins Verdienste als Leiterin des Forschungsinstituts für Biomedizinische Alternsforschung – vor allem im Zuge der Eingliederung des ehemaligen Instituts der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in die Universität Innsbruck 2012.

Herausragende Karriere

Beatrix Grubeck-Loebenstein studierte Medizin an der Universität Wien, wo sie sich 1984 im Fach Innere Medizin habilitierte. Von 1985 – 1988 war sie Erwin-Schrödinger-Stipendiatin am Charing Cross Sunley Research Centre in London. 1989 übernahm Beatrix Grubeck-Loebenstein die Leitung einer Forschergruppe am Institut für Allgemeine und Experimentelle Pathologie der Universität Wien, bis sie 1992 die Abteilung Immunologie am neu gegründeten Institut für Biomedizinische Alternsforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Innsbruck aufbaute. 1994 habilitierte sie sich an der Universität Innsbruck im Fach Pathophysiologie und 2003 übernahm Beatrix Grubeck-Loebenstein als Direktorin die Leitung des Instituts für Biomedizinische Alternsforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, das sie auch seit dessen Eingliederung in die Universität Innsbruck leitet. Seit 2013 ist Beatrix Grubeck-Loebenstein Universitätsprofessorin für Immungerontologie (§ 99) an der Universität Innsbruck. Ihre Arbeiten wurden mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Karl-Landsteiner-Preis oder dem Tiroler Landespreis für Wissenschaft.

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