Format
Genauer gesagt war das Programm des ACSD 2025 in eine Keynote, drei Sessions mit Forschungsvorträgen und eine Postersession mit Minutenwahnsinn unterteilt. Besonders gefreut hat uns, dass wir Bruno Buchberger als Keynote-Speaker begrüßen durften. Dies war besonders spannend, da Bruno aus Innsbruck stammt, an der Universität Innsbruck im Rahmen seiner Dissertation die sehr einflussreiche Theorie der Gröbnerschen Basen entwickelt hat und auch bei der Gründung unseres Departments und bei der Gestaltung unseres Studiengangs eine wichtige Rolle gespielt hat.
Für die Forschungsgespräche konnten wir renommierte Wissenschaftler aus allen österreichischen Universitäten gewinnen, die einen umfassenden Einblick in die Vielfalt und Exzellenz der österreichischen Informatikforschung boten. Die Mischung aus etablierten Wissenschaftlern und jungen Wissenschaftlern auf Assistenz- und Associate-Professorenebene war sehr attraktiv. Diese Forschungsgespräche boten auch neu berufenen Professoren in Österreich und insbesondere in Innsbruck die Möglichkeit, ihre Forschung den österreichischen Kollegen zu präsentieren. Für Innsbruck stellten unsere neu berufenen Lehrstühle für künstliche Intelligenz, Jörg Lücke und Radu Prodan, ihre Forschungsprogramme vor.
Doktoranden konnten ihre Forschungen und Dissertationen im Rahmen einer Postersession in der Mittagspause vorstellen. Darüber hinaus gab es eine einminütige Wahnsinnssitzung, in der die Doktoranden ihre Poster und Forschungsarbeiten in kurzen Pitches vorstellen konnten. Wir haben uns sehr gefreut, dass wir Doktoranden aus ganz Österreich für die Teilnahme an der Sitzung gewinnen konnten. Diese Sitzung bot nicht nur eine Plattform, um die eigene Forschung zu präsentieren, sondern auch eine ausgezeichnete Gelegenheit, sich mit anderen Wissenschaftlern und Experten aus der Informatik-Community zu vernetzen.
Zusammenfassung
Insgesamt konnten wir beim ACSD'25 fast 80 TeilnehmerInnen begrüßen, die die Vision der ACSD-Reihe als Netzwerkveranstaltung für die Informatik in Österreich genossen. Alle Informatik-Departments in Österreich waren vertreten und die Veranstaltung bot eine beeindruckende Bandbreite an Themen, die sowohl aktuelle Trends als auch zukünftige Entwicklungen in der Informatik abdeckten. Informelle Gespräche in den Pausen ermöglichten es den Teilnehmern, Kontakte zu knüpfen, Ideen auszutauschen und potenzielle Kooperationen zu initiieren.










