Entwicklung eines physikalischen basierten Modells zur Beschreibung der Viskosität von komplexen Mischungen

Die Viskosität von Mischungen kann ungewöhnliche Verläufe zeigen, die bislang durch Korrelation oder Mischungsregeln nur unzureichend wiedergegeben oder vorhergesagt werden. Dabei liegt diesen Modellen stets die Annahme zu Grunde, dass es sich bei den Mischungen im Wesentlichen um „ein“ Fluid handelt, dass im Vergleich zu den beteiligten Reinstoffen eine andere Viskosität aufweist.

Dieses Modellbild wird auch „One-Fluid Theory“ genannt. In der irreversiblen Thermodynamik existiert neben diesem Konzept zur Modellierung der thermophysikalischen Stoffdaten in der Verfahrenstechnik noch die „Multi-Fluid Theory“, die jedoch auf Grund ihrer Komplexität selten angewandt wird. In dieser Arbeit soll diese Multi-Fluid Theory vereinfacht werden, um sie für die Anwendung in der thermischen Verfahrenstechnik gangbar zu machen.

Dabei stützt sich diese Forschungsarbeit auf experimentelle Messungen im Labor, Entwicklung und Erweiterung von Theorien zur Modellierung und Simulation auf Basis von Molekulardynamik-Simulation und der Strömungssimulation.

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