In über 25 Panels wurden aktuelle Befunde aus der Forschung zu Behinderung in Arbeit, Bildung, und sozialer und gesundheitlicher Versorgung, Kultur, Medien, Zivilgesellschaft, Geschichte und Politik vorgestellt. Zudem luden sechs interaktive Workshops und fünf Joint Sessions dazu ein, die sich mit den dynamischen Veränderungen in den Rechten und der Erforschung von Behinderung zu befassen. Alle Keynotes und einzelne Sessions wurde in International Sign Language übertragen.
Mehr als 15 (studentische) Mitarbeiter:innen aus dem Studiengang Bildungswissenschaften und Gender Studies sowie aus dem Horizon Europe Projekt RESPONSIVE und dem Projekt bidok standen für Assistenz bereit, um dem globalen Publikum und Kolleg:innen mit Behinderungen Unterstützung zu bieten.
Die Konferenz war ein Erfolg für die Wahrnehmung und internationale Vernetzung des Lehr- und Forschungsbereichs Disability Studies. Die vorgetragenen Befunde und Ergebnisse werden in der kommenden Zeit teils im ALTER Journal und teils in der Zeitschrift für Disability Studies / ZDS publiziert.
Die Konferenz fand im Ágnes-Heller-Haus statt und wurde von Prof. Lisa Pfahl, Dr. Michael Rasell und Auélie Auzas, BA, organisiert und im Auftrag von der European Association for Disability Research (ALTER) durchgeführt.
Ein ORF Science Bericht und das dazugehörige Radiofeature bot am 8. Juli einen Einblick in die Tagung.
Die Konferenz wurde personell und finanziell unterstützt und ermöglicht von der: European Association for Disability Research, Fakultät für Bildungswissenschaften, Behindertenbeauftragte der Universität Innsbruck, Center Interdisziplinäre Geschlechterforschung (CGI), Vize-Rektor Forschung, Institut für Erziehungswissenschaft, Zeitschrift für Disability Studies / ZDS, Projekt bidok sowie Horizon Projekt RESPONSIVE.
Berichte im ORF:
- Disability Studies in Zeiten von Trump & Co., 08.07.2025, https://science.orf.at/stories/3230942/
- ORF-Radio-Bericht zu Disability Studies, 08.07.2025 https://oe1.orf.at/programm/20250708/800570/FSME-Behinderungen

