Institut für Archäologien

Barackenreste am Areal des einstigen NS-Lagers Reichenau
Im Zuge von archäologischen Grabungen auf dem Areal des ehemaligen „Arbeitserziehungs- und Zwangsarbeiterlagers Reichenau“ wurden Überreste aus der NS-Zeit entdeckt. Ein Team des Instituts für Archäologien der Universität Innsbruck konnte in einer Tiefe von circa 1,7 Metern Reste der Unterkonstruktion einer sogenannten RAD-Baracke (RAD steht für Reichsarbeitsdienst) freilegen.

Museumsnacht 2023 im Archäologischen Universitätsmuseum
Anfang Oktober fand wieder eine „Lange Nacht der Museen“ statt, an der sich auch das „Archäologische Universitätsmuseum“ beteiligte. In der 1869 gegründeten Sammlung begaben sich über 200 interessierte Besucherinnen und Besuchern auf eine Zeitreise in die Vergangenheit.

Feiern zwischen Tradition und Innovation
Feste feiern in Sizilien – das haben die Menschen bereits vor über 2500 Jahren gemacht. Eine verflochtene Welt zwischen Tradition und Weltoffenheit am zentralen Kultplatz der Siedlung am Monte Iato wird im Rahmen von kollektiven Festen deutlich. Die umfassenden Ergebnisse der Forschungsarbeiten wurden nun anschaulich aufbereitet.

Nach Bergbau graben
Wie wurde Bergbau in der späten Bronzezeit betrieben, wie sah die Arbeitsorganisation aus und in welcher Form wurde das gewonnene Kupfer verhandelt? Mit diesen und ähnlichen Fragen beschäftigen sich Aydin Abar und Markus Staudt, die sich gerade mit Studierenden auf eine montanarchäologische Spurensuche im Trentino begeben.