sammeln

ARBEITSTAGUNG

Donnerstag, 16. Juni bis Freitag, 17. Juni 2016| Wien


 

Die Geschichte des 20. und frühen 21. Jahrhunderts ist in den (kultur)historischen Sammlungen des Landes vergleichsweise unterrepräsentiert. Museen, die zeitgerecht Konzepte formuliert und eine aktive Sammlungstätigkeit begonnen haben, bilden die Ausnahme. Da Museumsverantwortliche mit der Aktualisierung der Sammlungskonzepte das künftige Entwicklungspotenzial ihrer Institutionen definieren, möchten wir uns in einer Reihe von theoretischen Inputs und Praxisberichten mit folgenden Fragen befassen: Was sind die zentralen Themen, die das 20. und frühe 21. Jahrhundert ausmachen? Welche besonderen Rahmenbedingungen gelten für das Sammeln dieser Zeit? Welche Erfahrungen und verschriftlichten Konzepte gibt es in Museen bereits? Welche Überlegungen und Kriterien liegen diesen zugrunde? Welche Modelle der Kooperation und welche institutionellen Partnerschaften gelten als vielversprechend? Welche Rolle spielen private Initiativen und Sammler/innen? Was an unserer Gegenwart ist bewahrungswürdig? 


Veranstaltungsleitung | Dirk Rupnow, Leiter Institut für Zeitgeschichte, Universität Innsbruck und Bettina Habsburg-Lothringen, Leiterin Museumsakademie Joanneum, Graz

 Ort | Wien

Kosten | 180 €, ermäßigt 150 €

Anmeldung und Info | Museumsakademie Joanneum, T +43 (0) 316/8017-9805, Fax -9808, museumsakademie@museum-joanneum.at Eine schriftliche Anmeldung per Mail oder Fax ist erforderlich.



Arbeitstagung in Kooperation mit dem Haus der Geschichte Österreich und dem Wien Museum

Bild: Werkbundarchiv

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