PhD Education (Doktoratsstudium)
Fakultät | Fakultät für LehrerInnenbildung |
Dauer / ECTS-AP | 6 Semester / 180 ECTS-AP |
Akademischer Grad | Doctor of Philosophy (PhD) |
Niveau der Qualifikation | Doctorate (3. Studienzyklus) ISCED-11: Stufe 8, EQR/NQR: Stufe 8 |
ISCED-F | 0110 Pädagogik nicht näher definiert |
Studienart | Vollzeit |
Studienkennzahl | C 794 056 xxx |
Curriculum | Mitteilungsblatt vom 28.05.2015, 54. Stück, Nr. 437 (2015W)* |
Voraussetzung | Fachlich infrage kommendes Diplom- oder Masterstudium oder Äquivalent |
Bewerbung |
Informationen zur Prüfungsordnung inkl. Bewertung und Benotung
Prüfungsordnung
Die Prüfungsordnung ist integraler Bestandteil des Curriculums, detaillierte Informationen finden Sie unter dem Paragrafen Prüfungsordnung.
Beschreibung des angewandten Notensystems (inkl. Notenverteilungsskala) »
Bei der Notenverteilungsskala handelt es sich um die statistische Darstellung der Verteilung aller positiv absolvierten Prüfungen, die innerhalb eines Studiums bzw. eines Studienfaches (unter Heranziehung aller gemeldeten Studierenden eines Studiums bzw. eines Studienfaches) erfasst wurden. Die Notenverteilungsskala wird in regelmäßigen Abständen aktualisiert.
Österreichische Notenskala |
Definition |
%-Satz |
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1 | SEHR GUT: Hervorragende Leistung |
81,0 | |
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2 |
GUT: Generell gut, einige Fehler |
17,9 | ||
3 | BEFRIEDIGEND: Ausgewogen, Zahl entscheidender Fehler |
1,1 | ||
4 | GENÜGEND: Leistung entspricht den Minimalkriterien |
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5 | NICHT GENÜGEND: Erhebliche Verbesserungen erforderlich, Erfordernis weiterer Arbeit |
Oktober 2018
Gesamtbeurteilung der Qualifikation
Nicht zutreffend
Erklärung: Eine Gesamtbeurteilung (mit Auszeichnung bestanden, bestanden, nicht bestanden) wird nur über eine studienabschließende Prüfung, die aus mehr als einem Fach besteht, vergeben (im Curriculum dieses Studiums ist diese nicht vorgesehen).
Voraussetzung
Fachlich infrage kommendes Diplom- oder Masterstudium an der Universität Innsbruck:
- Diplomstudium Lehramt
- Masterstudium Islamische Religionspädagogik
- Masterstudium Katholische Religionspädagogik
- Masterstudien Lehramt Sekundarstufe (Allgemeinbildung) mit den Unterrichtsfächern/Spezialisierungen, Berufsorientierung/Lebenskunde, Bewegung und Sport, Bildnerische Erziehung, Biologie und Umweltkunde, Chemie, Deutsch, Englisch, Ernährung und Haushalt, Französisch, Geographie und Wirtschaftskunde, Geschichte, Sozialkunde, Politische Bildung, Griechisch, Informatik, Inklusive Pädagogik (Fokus Behinderung), Instrumentalmusikerziehung, Islamische Religion, Italienisch, Katholische Religion, Latein, Mathematik, Medienpädagogik, Musikerziehung, Physik, Russisch und Spanisch
Kriterien zur Feststellung der Gleichwertigkeit:
Die Zulassung zum „Doctor of Philosophy“-Doktoratsstudium Education erfordert den Abschluss eines fachlich infrage kommenden universitären (Diplom- oder) Masterstudiums. Die Gleichwertigkeit des Abschlusses eines Fachhochschul-Masterstudienganges, eines FH-Diplomstudienganges oder eines fachähnlichen Masterstudienganges muss individuell geprüft werden.
Falls die Gleichwertigkeit grundsätzlich gegeben ist, und nur einzelne Ergänzungen auf die volle Gleichwertigkeit fehlen, können als Auflage Prüfungen festgelegt werden, die während des Doktoratsstudiums abzulegen sind.
Module und Dissertation
Pflichtmodule 25 ECTS-AP |
Dissertation 150 ECTS-AP |
Fachspezifische und forschungsbasierte Kompetenzen Wissenschaftliche Grundlagen/Kernkompetenzen zum Dissertationsthema Interdisziplinäres DissertantInnenseminar Partizipation am wissenschaftlichen Diskurs Verteidigung der Dissertation (Rigorosum) Wahlmodule Generische Kompetenzen Interdisziplinäre Forschungswerkstatt |
Die Dissertation ist eine wissenschaftliche Arbeit, die dem Nachweis der Befähigung zur selbstständigen Bewältigung wissenschaftlicher Fragestellungen dient. Das Thema der Dissertation ist den Bereichen Schulpädagogik, Bildungsforschung, Fachdidaktik oder Religionspädagogik zu entnehmen. Die oder der Studierende hat ein Betreuerinnen- bzw. Betreuerteam, das aus mindestens zwei Betreuerinnen oder Betreuern besteht (Dissertationskomitee), vorzuschlagen und daraus eine Person mit Lehrbefugnis (venia docendi) als verantwortliche Hauptbetreuerin oder verantwortlichen Hauptbetreuer zu benennen. Es ist zulässig, Betreuerinnen oder Betreuer mit Ausnahme der Hauptbetreuerin oder des Hauptbetreuers aus fachverwandten Bereichen vorzuschlagen. In begründeten Einzelfällen können die Studierenden auch nur eine Betreuerin oder einen Betreuer (mit venia docendi) vorschlagen. Die oder der Studierende hat das Thema und die Betreuerinnen/Betreuer der Dissertation der Universitätsstudienleiterin oder dem Universitätsstudienleiter vor Beginn der Bearbeitung schriftlich bekannt zu geben. Das Thema und die Betreuerinnen/Betreuer gelten als angenommen, wenn die Universitätsstudienleiterin oder der Universitätsstudienleiter diese innerhalb eines Monats nach Einlangen der Bekanntgabe nicht bescheidmäßig untersagt. |
Qualifikationsprofil und Kompetenzen
AbsolventInnen des „Doctor of Philosophy“-Doktoratsstudiums Education verfügen über ein systematisches Verständnis ihrer Forschungsdisziplin und beherrschen die wissenschaftlichen Methoden, die in der Forschung auf diesem Gebiet angewandt werden.
Die im Rahmen des Doktoratsstudiums erworbenen Qualifikationen befähigen die Absolventinnen und Absolventen, ihre Fachkompetenz in wissenschaftlichen und außerwissenschaftlichen Aufgabenfeldern zur Entwicklung von Schule und Unterricht sowie zur Qualifizierung und Professionalisierung des Personals in Schule und Schulbehörde einzusetzen und damit zum gesellschaftlichen Fortschritt in der Bildung beizutragen. Sie sind auf Lehr- und Forschungstätigkeit an Universitäten und anderen postsekundären Bildungs- und Forschungseinrichtungen vorbereitet.
Absolventinnen und Absolventen verfügen über die Kompetenz, wesentliche Forschungsvorhaben mit wissenschaftlicher Integrität selbstständig zu konzipieren und durchzuführen und sind qualifiziert, diese Prozesse auch wissenschaftstheoretisch und an der jeweiligen Praxis orientiert zu reflektieren.
Absolventinnen und Absolventen verfügen über die Kompetenz zum inter- und transdisziplinären Diskurs mit anderen Disziplinen, die zur Entwicklung von Schule, Unterricht und Bildungssystem beitragen. Sie sind in der Lage, ihre Fachkompetenz sich rasch wandelnden Anforderungen anzupassen.
Durch die Vorlage einer originären wissenschaftlichen Arbeit haben die AbsolventInnen einen eigenen Beitrag zur Forschung geleistet, der die Grenzen des Wissens erweitert und einer externen, nationalen wie internationalen, Begutachtung durch Fachwissenschaftlerinnen und Fachwissenschaftler standhält; sie identifizieren wissenschaftliche Fragestellungen, führen diese selbstständig und auf der Basis adäquater Untersuchungsinstrumente einer kritischen Analyse zu.
Das Studium wird mit einer Dissertation, die von einem Betreuerteam betreut wird, und der abschließenden kommissionellen Prüfung abgeschlossen. Es wird der Titel „Doctor of Philosophy (PhD)“ verliehen.
Erwartete Lernergebnisse
Die AbsolventInnen sind qualifizierte NachwuchswissenschafterInnen. Sie beherrschen die Methoden, die in der Forschung auf diesem Gebiet angewandt werden und sind in der Lage, diese kritisch zu diskutieren, zu analysieren und weiterzuentwickeln. Sie verfügen über die Kompetenz, substantielle Forschungsvorhaben mit wissenschaftlicher Integrität selbständig zu konzipieren und durchzuführen, und sind qualifiziert, diese Prozesse auch wissenschaftstheoretisch zu reflektieren.
Zukunftsperspektiven: Berufsfelder und Karrieremöglichkeiten
AbsolventInnen des Doktoratsstudiums Education üben Funktionen in Forschung und im Bildungssektor aus. Die im Rahmen des Doktoratsstudiums erworbenen Qualifikationen befähigen die AbsolventInnen, ihre Fachkompetenz in wissenschaftlichen und außerwissenschaftlichen Aufgabenfeldern einzusetzen und damit zum gesellschaftlichen Fortschritt in der Bildung beizutragen.
Die beruflichen Tätigkeitsfelder nach Abschluss eines Doktoratsstudiums liegen an den Universitäten, in Forschungsinstitutionen, Pädagogischen Hochschulen und anderen postsekundären Bildungseinrichtungen, Forschungsabteilungen privater und öffentlicher Institutionen, Erziehungs- und Bildungseinrichtungen und Schulbehörden.
Zusätzlich erwerben die AbsolventInnen die allgemeinen wissenschaftlichen und kommunikativen Kompetenzen, die zur erfolgreichen Ausübung des Wissenschaftsberufes in leitender Position im akademischen oder öffentlichen Bereich benötigt werden.
Informationen zum Studium
- Merkblatt zum Ablauf des Doktoratsstudiums
- Fristenregelung
- Informationen zum Doktoratsstudium
- Richtlinien zur elektronischen Einreichung und Veröffentlichung von wissenschaftlichen Arbeiten und Merkblatt
Formulare
- Prüfungsprotokoll
- Anmeldung der Dissertation/Beilage 2
- Ansuchen um Anerkennung von Prüfungen UND Beiblatt
- Eidesstattliche Erklärung (der Dissertation beifügen)
- Einreichung der Dissertation
- Anmeldung zur Verteidigung der Dissertation (Rigorosum)
- Sperre der Dissertation
Kontakt und Information
Prüfungsreferat
Standort Innrain 52d
Studiendekan
Ao. Univ.-Prof. Dr. Franz Pauer