Masterstudium Archäologien
Ab dem Wintersemester 2022/2023 darf eine Zulassung zu diesem Studium nur nach dem neuen Curriculum erfolgen. Das nachfolgende Masterstudium finden Sie hier »
Fakultät | Philosophisch-Historische Fakultät |
Dauer / ECTS-AP | 4 Semester / 120 ECTS-AP |
Akademischer Grad | Master of Arts (MA) |
Niveau der Qualifikation | Master (2. Studienzyklus) ISCED-11: Stufe 7, EQR/NQR: Stufe 7 |
ISCED-F | 0222 Geschichte und Archäologie |
Studienart | Vollzeit |
Studienkennzahl | UC 066 691 |
Curriculum | Informationen zum Curriculum (2009W)* |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Voraussetzung | Fachlich infrage kommendes Bachelorstudium oder Äquivalent und Sprachnachweis |
* Informationen zum Curriculum (2009W)
Die Gesamtfassung des Curriculums spiegelt das aktuell gültige Curriculum wider, ist rechtlich unverbindlich und dient lediglich der Information. Die rechtlich verbindliche Form des Curriculums inkl. etwaiger Änderungen finden Sie in den entsprechenden Mitteilungsblättern.
Die Information, welche Curriculumsversion für Sie gilt, entnehmen Sie bitte Ihrem Studienblatt
abrufbar unter: https://lfuonline.uibk.ac.at/public/lfuonline_meinestudien.studienblatt
Spalte: Curriculum in der geltenden Fassung
- Curriculum/Gesamtfassung (ab 01.10.2019)
- Mitteilungsblatt vom 28.06.2019, 69. Stück, Nr. 609 (Änderung des Curriculums)
- Curriculum/Gesamtfassung
- Mitteilungsblatt vom 30.09.2009, 113. Stück, Nr. 440 (Berichtigung der Verlautbarung des Curriculums)
- Mitteilungsblatt vom 08.04.2009, 60. Stück, Nr. 238
Voraussetzung
Fachlich infrage kommendes Bachelorstudium an der Universität Innsbruck:
- Bachelorstudium Archäologien (2009W)
- Bachelorstudium Archäologien (2015W)
Kriterien zur Feststellung der Gleichwertigkeit:
Auch bei Abschluss eines anderen fachlich infrage kommenden Bachelorstudiums ist die Zulassung zu diesem Masterstudium möglich. Im Rahmen der Feststellung der Gleichwertigkeit wird jedenfalls die Absolvierung folgender Kernbereiche im Rahmen des abgeschlossenen Bachelorstudiums geprüft:
- 10 ECTS-AP aus dem Kernbereich Einführung Archäologien
- 50 ECTS-AP aus dem Kernbereich Epochen oder ausgewählte Themen der Archäologien
- 7,5 ECTS-AP aus dem Kernbereich Vertiefung Archäologien
Sollten auf die Herstellung der Gleichwertigkeit nur einzelne Ergänzungen (maximal 30 ECTS-AP) fehlen, kann die Zulassung mit der Auflage von Prüfungen, die im Rahmen des Masterstudiums zu absolvieren sind, verbunden werden.
Empfohlener Studienverlauf
Der unten angeführte, exemplarische Studienverlauf gilt als Empfehlung für Vollzeitstudierende, die das Studium im Wintersemester beginnen. Die Aufstellung dient der Darstellung eines möglichen Studienablaufs und ist nicht verpflichtend. Etwaige Prüfungswiederholungen bzw. deren studienzeitverzögernde Wirkung sind nicht berücksichtigt.
Die Regelstudienzeit beträgt 4 Semester bzw. 120 ECTS-AP, wobei gemäß Universitätsgesetz die Arbeitsbelastung eines Studienjahres 1.500 (Echt-)Stunden zu betragen hat und dieser Arbeitsbelastung 60 Anrechnungspunkte zugeteilt werden (ein ECTS-Anrechnungspunkt entspricht einer Arbeitsbelastung der Studierenden von 25 Stunden).
7,5 ECTS-AP: Archäologisches Arbeiten
7,5 ECTS-AP: Lehrgrabungen Archäologien
7,5 ECTS-AP: Wahlmodul – 1. Vertiefung
7,5 ECTS-AP: Wahlmodul – 1. Vertiefung
7,5 ECTS-AP: Wahlmodul – 1. Vertiefung
7,5 ECTS-AP: Wahlmodul – 1. Vertiefung
7,5 ECTS-AP: Wahlmodul – 2. Vertiefung
7,5 ECTS-AP: Wahlmodul – 2. Vertiefung
7,5 ECTS-AP: Wahlmodul – 2. Vertiefung
7,5 ECTS-AP: Wahlmodul – 2. Vertiefung
5,0 ECTS-AP: Masterseminar
7,5 ECTS-AP: Exkursion
2,5 ECTS-AP: Masterarbeit > weiter 4. Semester
>27,5 ECTS-AP: Masterarbeit
2,5 ECTS-AP: Verteidigung der Masterarbeit
Qualifikationsprofil und Kompetenzen
Das Masterstudium Archäologien setzt den Abschluss des Bachelorstudiums in Archäologien oder eines gleichwertigen Studiums an einer anerkannten in- oder ausländischen postsekundären Bildungseinrichtung voraus. Es dient zur Vorbereitung auf eine wissenschaftliche Laufbahn. Dies erfordert natürlich eine gewisse Spezialisierung innerhalb des gesamten Spektrums der Fachbereiche. Die Masterarbeit hat wissenschaftliche Kriterien zu erfüllen und ist als druckreifes Manuskript einzureichen.
Neben der praxisbezogenen Lehre – der Vorbereitung, Prospektion, Organisation, Leitung und Durchführung von archäologischen Ausgrabungen und Forschungsprojekten, der eigenständigen Bearbeitung archäologischer Fundkomplexe, der Erstellung von wissenschaftlichen Manuskripten sowie von Vorlagen für Öffentlichkeitsarbeiten – werden auch die theoretischen Grundlagen sowie die speziell für die Auswertung archäologischer Funde notwendigen interdisziplinären wie z.B. naturwissenschaftlichen Methoden vermittelt. Moderne elektronische Datenerfassung und Analyseverfahren sowie aktueller Forschungsmethoden kommen zum Einsatz.
Erwartete Lernergebnisse
Die AbsolventInnen verfügen über hoch spezialisierte Kenntnisse. Sie sind in der Lage, ihre Kompetenz durch das wissenschaftlich korrekte Formulieren und Untermauern von Argumenten und das innovative Lösen von Problemen zu demonstrieren.
Zukunftsperspektiven: Berufsfelder und Karrieremöglichkeiten
AbsolventInnen qualifizieren sich in Bereichen der Geistes-, Kultur- und Geschichtswissenschaften durch Fremdsprachenkenntnisse und Zusatzqualifikationen wie museumsdidaktische und publizistische Fähigkeiten, Fertigkeiten auf dem Gebiet der audiovisuellen und elektronischen Medien, der zeichnerischen sowie geländetechnischen Aufnahme, der Denkmalpflege und der Restaurierung von Antiken sowie ihrer Einsatzmöglichkeit im Kulturmanagement, Kulturtourismus, im Verlagswesen und Wissenschaft und Forschung.
Weiterführendes Studium an der Universität Innsbruck
Erweiterung des Studiums
Im Rahmen dieses Studiums kann das Erweiterungsstudium Entrepreneurship im Umfang von 45 ECTS-AP absolviert werden. Die Zulassung zur Erweiterung setzt die Zulassung zu einem oder den bereits erfolgten Abschluss eines ausgewählten Studiums voraus. Weitere Informationen sind abrufbar unter: https://www.uibk.ac.at/studium/angebot/es-entrepreneurship
Informationen zur Prüfungsordnung inkl. Bewertung und Benotung
Prüfungsordnung
Die Prüfungsordnung ist integraler Bestandteil des Curriculums, detaillierte Informationen finden Sie unter dem Paragrafen Prüfungsordnung.
Beschreibung des angewandten Notensystems (inkl. Notenverteilungsskala) »
Bei der Notenverteilungsskala handelt es sich um die statistische Darstellung der Verteilung aller positiv absolvierten Prüfungen, die innerhalb eines Studiums bzw. eines Studienfaches (unter Heranziehung aller gemeldeten Studierenden eines Studiums bzw. eines Studienfaches) erfasst wurden. Die Notenverteilungsskala wird in regelmäßigen Abständen aktualisiert.
Österreichische Notenskala |
Definition |
%-Satz |
||
1 | SEHR GUT: Hervorragende Leistung |
79,9 | ![]() |
= 100% |
2 |
GUT: Generell gut, einige Fehler |
16,5 |
||
3 | BEFRIEDIGEND: Ausgewogen, Zahl entscheidender Fehler |
3,3 | ||
4 | GENÜGEND: Leistung entspricht den Minimalkriterien |
0,3 |
||
5 | NICHT GENÜGEND: Erhebliche Verbesserungen erforderlich, Erfordernis weiterer Arbeit |
Dezember 2021
Gesamtbeurteilung der Qualifikation
Nicht zutreffend
Erklärung: Eine Gesamtbeurteilung (mit Auszeichnung bestanden, bestanden, nicht bestanden) wird nur über eine studienabschließende Prüfung, die aus mehr als einem Fach besteht, vergeben (im Curriculum dieses Studiums ist diese nicht vorgesehen).
Informationen zum Studium
- Fristenregelung
- Richtlinien zur elektronischen Einreichung und Veröffentlichung von wissenschaftlichen Arbeiten und Merkblatt
Formulare
- Prüfungsprotokoll
- Anmeldung der Masterarbeit
- Beurteilung des Pflichtmoduls: Vorbereitung Masterarbeit
- Deckblatt der Masterarbeit
- Eidesstattliche Erklärung (der Masterarbeit beifügen)
- Einreichung der Masterarbeit
- Sperre der Masterarbeit
- Ansuchen um Anerkennung von Prüfungen UND Beiblatt
- Antrag um Zulassung zur dritten und vierten Wiederholung einer Lehrveranstaltungsprüfung
Kontakt und Information
Prüfungsreferat
Standort Innrain 52d
Studienbeauftragter
Mag. Dr. Martin Auer
Studiendekanin
Assoz. Prof. Mag. Dr. Brigitte Truschnegg