Lehramtsstudium Unterrichtsfach Katholische Religion
Ab dem Wintersemester 2015/2016 darf eine Zulassung zu diesem Studium nur nach dem neuen Curriculum erfolgen. Das nachfolgende Bachelorstudium finden Sie hier »
Fakultät | Katholisch-Theologische Fakultät |
Dauer / ECTS-AP | 9 Semester / 270 ECTS-AP (Kombination von zwei Unterrichtsfächern) |
Akademischer Grad | Magistra/Magister der Theologie (Mag. theol.) |
Studienkennzahl | 020 |
Studienplan | Informationen zum Studienplan (2002W) * |
Voraussetzung | Matura oder Äquivalent |
Zusatzprüfung | Die Zusatzprüfung aus Latein ist bis zur vollständigen Ablegung des Bachelorstudiums, bei Diplomstudien vor vollständiger Ablegung der ersten Diplomprüfung nachzuweisen, wenn dieses Fach nicht an einer höheren Schule im Ausmaß von 10 Wochenstunden erfolgreich absolviert wurde. |
* Informationen zum Studienplan (2002W)
Die Gesamtfassung des Studienplans spiegelt den aktuell gültigen Studienplan wider, ist rechtlich unverbindlich und dient lediglich der Information. Die rechtlich verbindliche Form des Studienplans inkl. etwaiger Änderungen finden Sie in den entsprechenden Mitteilungsblättern.
Die Information, welche Studienplanversion für Sie gilt, entnehmen Sie bitte Ihrem Studienblatt
abrufbar unter: https://lfuonline.uibk.ac.at/public/lfuonline_meinestudien.studienblatt
Spalte: Curriculum in der geltenden Fassung
- Mitteilungsblatt vom 29.06.2015, 77. Stück, Nr. 507 (Auflassung ordentlicher Studien)
- Studienplan/Gesamtfassung (ab 01.10.2014)
- Mitteilungsblatt vom 27.01.2014, 10. Stück, Nr. 117 (Verordnung Aufnahmeverfahren)
- Studienplan/Gesamtfassung (ab 01.10.2011)
- Mitteilungsblatt vom 08.06.2011, 26. Stück, Nr. 468 (Änderung des Studienplans)
- Mitteilungsblatt vom 18.02.2005, 27. Stück, Nr. 91
- (Berichtigung und Wiederverlautbarung des Studienplans)
- Mitteilungsblatt vom 19.07.2002, 60. Stück, Nr. 526 (Äquivalenzlisten für die Anerkennung)
- Mitteilungsblatt vom 14.06.2002, 48. Stück, Nr. 470
Informationen zur Prüfungsordnung inkl. Bewertung und Benotung
Prüfungsordnung
Die Prüfungsordnung ist integraler Bestandteil des Curriculums, detaillierte Informationen finden Sie unter dem Paragrafen Prüfungsordnung.
Beschreibung des angewandten Notensystems (inkl. Notenverteilungsskala) »
Bei der Notenverteilungsskala handelt es sich um die statistische Darstellung der Verteilung aller positiv absolvierten Prüfungen, die innerhalb eines Studiums bzw. eines Studienfaches (unter Heranziehung aller gemeldeten Studierenden eines Studiums bzw. eines Studienfaches) erfasst wurden. Die Notenverteilungsskala wird in regelmäßigen Abständen aktualisiert.
Österreichische Notenskala |
Definition |
%-Satz |
||
1 | SEHR GUT: Hervorragende Leistung |
47,1 | |
= 100% |
2 |
GUT: Generell gut, einige Fehler |
31,3 | ||
3 | BEFRIEDIGEND: Ausgewogen, Zahl entscheidender Fehler |
15,2 | ||
4 | GENÜGEND: Leistung entspricht den Minimalkriterien |
6,4 |
||
5 | NICHT GENÜGEND: Erhebliche Verbesserungen erforderlich, Erfordernis weiterer Arbeit |
Gesamtbeurteilung der Qualifikation
Nicht zutreffend
Erklärung: Eine Gesamtbeurteilung (mit Auszeichnung bestanden, bestanden, nicht bestanden) wird nur über eine studienabschließende Prüfung, die aus mehr als einem Fach besteht, vergeben (im Curriculum dieses Studiums ist diese nicht vorgesehen).
Studieneingangs- und Orientierungsphase
Die Regelungen zur Studieneingangs- und Orientierungsphase (STEOP) treten mit Studienjahr 2014/2015 außer Kraft und sind dann für alle Studierenden dieses Studiums nicht mehr anzuwenden.
Für Studierende, die ihr Studium vor dem 01.10.2014 (Studienjahr 2014/2015) begonnen haben, bedeutet das, dass die bisher im Curriculum als „STEOP-Lehrveranstaltungen“ ausgewiesenen Lehrveranstaltungen, wie alle Lehrveranstaltungen, bei negativem Prüfungsergebnis viermal wiederholt (= fünf Prüfungsantritte) werden können. Bereits erfolgte Antritte werden gemäß § 77 (2) UG auf die Zahl der zulässigen Prüfungsantritte angerechnet.
Studieneingangs- und Orientierungsphase bis Sommersemester 2014 »
(1) Die Studieneingangs- und Orientierungsphase umfasst ein Semester (30 ECTS-AP) und hat der oder dem Studierenden einen Überblick über die wesentlichen Inhalte des Studiums und dessen weiteren Verlauf zu vermitteln und eine sachliche Entscheidungsgrundlage für die persönliche Beurteilung ihrer oder seiner Studienwahl zu schaffen.
(2) Im Rahmen der Studieneingangs- und Orientierungsphase des Lehramtsstudiums sind folgende Lehrveranstaltungsprüfungen, die zweimal wiederholt werden dürfen, abzulegen:
Je eine in den zwei Unterrichtsfächern und eine über die Orientierungseinheit, SL 2, 2 ECTS-AP, der pädagogischen Ausbildung.
1. Einführung in die theologischen Fächer in ihrem Zusammenhang (VO 1, 1 ECTS-AP)
2. Lehrveranstaltung der Studieneingangs- und Orientierungsphase aus dem gewählten zweiten
Unterrichtsfach
(3) Der positive Erfolg bei den in Abs. 2 genannten Prüfungen berechtigt zur Absolvierung aller weiteren, über die Studieneingangs- und Orientierungsphase hinausgehenden Lehrveranstaltungen und Prüfungen sowie zum Verfassen der im Curriculum vorgesehenen Diplomarbeit. Im Curriculum festgelegte Anmeldungsvoraussetzungen sind einzuhalten.
Empfohlener Studienverlauf
1. Studienabschnitt: 35 Semesterstunden
- Eingangsphase
- Einleitung und Fundamentalexegese Altes Testament
- Einleitung und Fundamentalexegese Neues Testament
- Religionswissenschaft und Theologie der Religionen
- Philosophische Ethik
- Geschichte der Philosophie
- Metaphysik
- Kirchengeschichte
- Christliche Gesellschaftslehre
- Pädagogische, religionsdidaktische und schulpraktische Ausbildung
2. Studienabschnitt: 35 Semesterstunden
- Bibeltheologie Altes Testament
- Bibeltheologie Neues Testament
- Fundamentaltheologie
- Philosophische Anthropologie
- Philosophische Gotteslehre
- Liturgiewissenschaft
- Sakramententheologie
- Ökumenische Theologie
- Kirchenrecht
- Pastoraltheologie
- Katechetik und Religionspädagogik
- Dogmatik
- Moraltheologie
- Pädagogische, religionsdidaktische und schulpraktische Ausbildung
- Diplomarbeit, zweite kommissionelle Diplomprüfung
Qualifikationsprofil und Kompetenzen
Ziel des Lehramtsstudiums ist die wissenschaftliche Berufsvorbildung für das Lehramt an höheren Schulen in fachlicher, fachdidaktischer, pädagogischer und schulpraktischer Hinsicht. Durch eine solide wissenschaftliche Grundausbildung sollen die AbsolventInnen in die Lage versetzt werden, sich in ihren Berufsfeldern flexibel und kompetent zu bewähren.
Das Lehramtsstudium im Unterrichtsfach Katholische Religion ist von einem theologischen und mehrperspektivischen Verständnis von Bildung und Didaktik geprägt und fördert die kommunikativen und interdisziplinären Kompetenzen der AbsolventInnen. Die AbsolventInnen sind befähigt, wissenschaftliche Weiterentwicklungen in theologischen bzw. religionspädagogischen Bereichen zu erarbeiten, zu beurteilen, anzuwenden sowie die erworbenen Kompetenzen fächerübergreifend einzusetzen.
Im Rahmen der Wahlfächer können zusätzlich das Schulpraktikum und die Fachdidaktik für Pflichtschulen absolviert werden.
Durch die pädagogische und schulpraktische Ausbildung
- erwerben die AbsolventInnen ein vertieftes Wissen über Lernen und Lehren und können dieses Wissen zur effizienten Gestaltung ihres Unterrichts und zur Begleitung und Unterstützung von Lern- und Bildungsprozessen ihrer SchülerInnen nutzen;
- können sie ihren Unterricht methodisch abgesichert evaluieren und weiterentwickeln;
- erstehen sie Schule als Institution und Organisation und können auf dieser Basis Schule aktiv gestalten und entwickeln.
Erwartete Lernergebnisse
Die AbsolventInnen sind Fachleute für das Fördern von persönlichen Entwicklungsprozessen, für das Arrangieren von Lernsituationen, für das Begleiten von Lernprozessen und für das Beurteilen von Lernergebnissen.
Sie verfügen über fundierte Kenntnisse im Bereich/in den Bereichen Philosophie, Theologie, Religionsdidaktik, Pädagogik und Schulpraxis. Sie sind in der Lage, ihre Kompetenz im Bereich Religionsunterricht und an den Schnittstellen zu allen anderen Lehramtsfächern durch das wissenschaftlich korrekte Formulieren und Untermauern von Argumenten und das innovative Lösen von Problemen zu demonstrieren.
Zukunftsperspektiven: Berufsfelder und Karrieremöglichkeiten
Die AbsolventInnen eines universitären Lehramtsstudiums arbeiten insbesondere an höheren und mittleren Schulen. Die im Lehramtsstudium erworbenen Qualifikationen öffnen auch den Zugang zu Berufsfeldern des entsprechenden Fachstudiums, des Bildungsbereichs, der Sozial- und Jugendarbeit und der Kommunikation.
Weiterführende Studien an der Universität Innsbruck
Informationen zum Studium
- Allgemeine Informationen
- Fristenregelung
- Weitere Informationen finden Sie auf der gemeinsamen Webseite von Fakultäts-Studien-Vertretung-Theologie und Ausbildungs- und Begegnungszentrum für Theologiestudierende: http://karl-rahner-platz.uibk.ac.at.
- Richtlinien zur elektronischen Einreichung und Veröffentlichung von wissenschaftlichen Arbeiten und Merkblatt
Formulare
- Anmeldung der Diplomarbeit
- Deckblatt der Diplomarbeit
- Eidesstattliche Erklärung (der Diplomarbeit beifügen)
- Sperre der Diplomarbeit
- Deckblatt der Diplomarbeit
- Prüfungsprotokoll über die erste Diplomprüfung
- Prüfungsprotokoll über die zweite Diplomprüfung
Anerkennungen
- Ansuchen um Anerkennung von Prüfungen UND Beiblatt
ACHTUNG: Füllen Sie bitte das Formular "Ansuchen um Anerkennung von Prüfungen" UND das "Beiblatt Katholische Religion" aus!
Kontakt und Information
Allgemeine Informationen zum Lehramtsstudium
http://www.uibk.ac.at/fakultaeten/soe/lehramt/
Studiendekanin
Univ.-Prof. Dr. Martina Kraml