Interuniversitäres Österreich-Seminar für Dissertant:innen

         

Das interuniversitäre Österreich-Seminar (Universitäten Innsbruck, Salzburg, Graz, Linz, Wirtschaftsuniversität Wien) bietet die in Österreich im Bereich des öffentlichen Rechts einzigartige Möglichkeit für Dissertant:innen, andere juristische Fakultäten kennen zu lernen und Kontakte mit Dissertant:innen, Assistent:innen sowie Professor:innen der Universitäten Linz, Graz, Salzburg und der Wirtschaftsuniversität Wien zu knüpfen. Das Seminar wird geblockt abgehalten und umfasst – je nach Möglichkeit – ein bis zwei zweitägige Termine. Der Ort des Seminars wechselt bei jeder Veranstaltung zwischen den genannten Universitäten. Erforderlich ist ein ca. halbstündiges Referat über das Dissertationsthema. Anschließend findet eine offene Diskussion statt, die vor allem das Ziel hat, die Dissertation weiter zu entwickeln. Das Seminar bietet so eine ideale Vorbereitung auf das juristische Berufsleben und soll bei der Erstellung der Dissertation helfen. Die Teilnehmerzahl ist mit max. drei Dissertant:innen aus Innsbruck begrenzt. Bei Interesse wird ersucht, Kontakt mit Univ.-Prof. Dr. Arno Kahl am Institut für Öffentliches Recht, Staats- und Verwaltungslehre aufzunehmen.


Österreich-Seminar 2022

Österreich-Seminar 2022

Nach mehr als zwei Jahren pandemiebedingter Pause fand von 6. bis 8. Juni 2022 wieder das interfakultäre Österreich-Seminar statt. Diesmal waren die Teilnehmer:innen der Institute für Öffentliches Recht der Wirtschaftsuniversität Wien (Prof. Lienbacher [VfGH], Prof. Krönke) und Innsbruck (Prof. Kahl) zu Gast an der Paris Lodron Universität Salzburg (Prof. Kneihs).

Insgesamt wurden zwölf ausgezeichnete Vorträge zu verschiedenen öffentlich-rechtlichen Themen präsentiert, die auf hohem Niveau wissenschaftlich diskutiert wurden. Mehr erfahren » 

Von der Universität Innsbruck hat zunächst Univ. Ass. Mag. Carina Lisowska, Institut für Strafrecht, Strafprozessrecht und Kriminologie, zum Thema „Präventivhaft“ referiert und dabei grundrechtliche Zusammenhänge und Fragestellungen analysiert. Dann folgte der Vortrag von Projektassistent Mag. Filip Boban mit dem Titel „Der rechtliche Rahmen für die Einführung eines neuen Lade- und Parkkonzeptes für Elektrofahrzeuge im öffentlichen Verkehrsraum“, in dem aktuelle Forschungsergebnisse aus dem EFRE K-Regio Urban Charge & Park Projekt, dem das Institut für Öffentliches Recht, Staats- und Verwaltungslehre der Universität Innsbruck unter der Leitung von Prof. Dr. Arno Kahl angehört, vorgestellt wurden.

Nicht nur die Teilnehmer:innen am Seminar, die dieses Mal einen Vortrag gehalten haben, konnten neben fachlichen auch persönliche Kontakte knüpfen und sich so in der scientific community auch in dieser Hinsicht weiter etablieren.

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