Germanistische Reihe Band 28balken-dunkelrot

reihe28-200Jugoslawien - Österreich.
Literarische Nachbarschaft.
Hg. von Johann Holzner und Wolfgang Wiesmüller.

1986. 267 Seiten. EUR 24,60
ISBN-10: 3-85124-110-X
ISBN-13: 978-3-85124-110-5

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Der Band dokumentiert die Ergebnisse eines Symposiums jugoslawischer und österreichischer Germanisten 1984 in Innsbruck, auf dem die interkulturellen Beziehungen zwischen Österreich und den Ländern des ehemaligen Jugoslawien vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart einer vielseitigen Betrachtung unterzogen wurden. Dass diese literarische Nachbarschaft im Titel als bilaterale Beziehung ausgegeben wird, entspricht den damaligen politischen Gegebenheiten, doch die Beiträge zeichnen durchaus schon ein multilaterales Bild, in dem das kulturelle Selbstbewusstsein der inzwischen eigenständig gewordenen Staaten zum Ausdruck kommt.

Inhaltbalken-dunkelrot

  • Zoran Konstantinovic: Retrospektiven und Modelle. Anmerkungen zu einer bilateralen Betrachtungsweise der österreichisch-jugoslawischen Literaturbeziehungen.
  • Zdenko Skreb: Die Bedeutung Rilkes für das kroatische Literaturleben.
  • Mirjana Stancic: Miroslav Krleza und seine österreichischen Zeitgenossen.
  • Josip Babic: Krleza und das österreichische Kulturerbe.
  • Johann Strutz: "Das Dorf an der Grenze". Ein historisch-ästhetischer Versuch über Interferenzen zwischen der neueren slowenischen und deutschsprachigen Literatur in Österreich.
  • Ute Karlavaris-Bremer: Dalmatien in der österreichischen Literatur.
  • Tomislav Bekic: Zur jugoslawischen Thematik im Werk Manès Sperbers.
  • Ivo Runtic: Jugoslawien als Topos der Abenteuerlichkeit in der zeitgenössischen österreichischen Literatur.
  • Katalin Hegedüs-Kovacevic: Österreichische Literatur aus jugoslawischer Sicht seit 1945.
  • Dusan Glisovic: Grillparzer in Jugoslawien. Der Fall einer negativen Rezeption.
  • Dragutin Horvat: Kafka, Zweig und kein Ende. Anmerkungen zu einer Bibliographie.
  • Neva Slibar: Zur Rezeption der österreichischen Literatur in Slowenien nach 1945, ausgehend von der Aufnahme der Werke Ilse Aichingers, Ingeborg Bachmanns und Paul Celans.
  • Mira Djordjevic: Österreichische Autoren im jugoslawischen Rundfunk.
  • Michael Klein, Ruth Kleon, Renate Putz und Martin Sturm: Untersuchung zur Rezeption der jugoslawischen Literaturen in ausgewählten deutschsprachigen Tages- und Wochenzeitungen. Untersuchungszeitraum 1966-1982.
  • Max Siller: Die "Krainer Marienklage". Fragmente des "Klosterneuburger Evangelienwerks" im Nationalarchiv von Laibach.
  • Strahinja K. Kostic: Die ersten serbischen Lehrbücher im Rahmen der Geschichte der österreichisch-serbischen Literatur- und Kulturbeziehungen.
  • Uta Maley: Literarische Affinitäten zwischen Österreich und Slowenien im Vormärz? Anmerkungen zu Johann Gabriel Seidl.
  • Anton Janko: Anastasius Grüns Ansichten über die Volkspoesie anhand seiner Übersetzungen von Volksliedern.

 

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