Frühgeborenen-Medizin: Zwischen Hoffnung und Sorge
Grenzen der Zumutbarkeit medizinischer Maßnahmen bei Frühgeborenen

Vortrag: Dr.in Ruth Baumann-Hölzle (Dialog Ethik - Interdisziplinäres Institut für Ethik im Gesundheitswesen, Zürich)


Anschließender Input: Problematik und Prognose der Frühgeburtlichkeit
Univ.-Prof.in Dr.in Ursula Kiechl-Kohlendorfer (Univ.-klinik für Pädiatrie IV, Neonatologie, Neuropädiatrie, Stoffwechselerkrankungen Medizinische Universität Innsbruck)

Moderation: Dr.in Elisabeth Medicus (Leitende Ärztin der Tiroler Hospizgemeinschaft Innsbruck)


Zeit: Mittwoch, 09. Juni 2010, 19:30 Uhr
Ort: Haus der Begegnung, Forum, Rennweg 12, 6020 Innsbruck

 

Bei der Behandlung und Betreuung von frühgeborenen Kindern stellen sich vielfältige ethische Fragen. Das Referat zeigt die verschiedenen ethischen Dilemmasituationen mit den unterschiedlichen Wertekonstellationen auf. Am Beispiel des Entscheidungsfindungsverfahrens der neonatalen  Intensivstation des Universitätsspitals Zürich wird eine Möglichkeit dargelegt, wie im klinischen Alltag mit solch ethisch heiklen Situationen umgegangen werden kann.

Ruth Baumann-Hölzle ist Leiterin des Interdisziplinären Instituts für Ethik im Gesundheitswesen DIALOG ETHIK. Ihr Spezialgebiet ist die interdisziplinäre medizinethische und pflegeethische Entscheidfindung. Schwerpunkt ihrer Tätigkeit ist die Arbeit mit interdisziplinären Gruppen in Institutionen des Gesundheitswesens.

 

WuV in Kooperation mit der Medizinischen Universität Innsbruck und dem Haus der Begegnung und Ethucation

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