40 Jahre WuV

Ein Abend im Zeichen der gesellschaftlichen Verbundenheit

Mittwoch, 19. November 2025, 18 Uhr, Aula der Universität Innsbruck

Vor 40 Jahren entstand aus dem „Innsbrucker Aufruf für Gewaltfreie Forschung“ der Arbeitskreis „Wissenschaft und Verantwortlichkeit“. Heute ist WuV – als Verein von derzeit fünf Hochschulen – eine Plattform für den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Im Mittelpunkt steht die Idee einer „Wissenschaft für das Leben“: kritisch, interdisziplinär, transdisziplinär und ethisch reflektiert. Wir laden herzlich ein, dieses Jubiläum gemeinsam zu feiern, zurückzublicken und Zukunftsperspektiven zu diskutieren.

40 Jahre WuV - Die Feier

Feiern Sie mit uns am Mittwoch, 19. November 2025, um 18:00 Uhr in der Aula der Universität Innsbruck.

Begrüßung 

  • Rektorin Univ.-Prof.in Dr.in Veronika Sexl, Universität Innsbruck
  • Rektor Univ.-Prof. Dr. Gert Mayer, Medizinische Universität Innsbruck

Impulsvorträge

  • Dr.in iur. Christiane Druml, Direktorin des Josephinums – Ethik, Sammlungen und Geschichte der Medizin (MedUni Wien); UNESCO-Lehrstuhlinhaberin für Bioethik; Vorsitzende der Bioethikkommission der Bundesregierung u. a.
  • Armin Thurnher, Publizist und Herausgeber, langjähriger Chefredakteur der Wiener Stadtzeitung Falter, prägende Stimme des unabhängigen österreichischen Journalismus

Talk
Dr.in iur. Christiane Druml, Ao. Univ.-Prof.in Dr.in Gabriele Werner-Felmayer, Armin Thurnher, em. Univ.-Prof. Dr. Roland Psenner
Moderation: Univ.-Prof. Mag. Dr. Dirk Rupnow

 

Anmeldung zum Fest*
*Bitte beachten Sie, dass Sitzplätze über die Onlineanmeldung vergeben werden
und das Portal schließt, sobald alle Plätze ausgebucht sind.

 

Veranstaltungsbild mit Publikum und Vortragenden
#UnsereWuVStory

„Das Wissen, das die Menschheit angesammelt hat, würde es möglich machen, für alle Menschen eine Zukunft ohne Hunger und Elend in Einklang mit der Natur zu gewährleisten“¹ – so beginnt der Innsbrucker Aufruf für Gewaltfreie Forschung von 1984, jenes Manifest, auf dessen Grundlage der Senatsarbeitskreis „Wissenschaft und Verantwortlichkeit“ (WuV) 1985 gegründet wurde. Gefordert wird darin, dass sich die Wissenschaft zu einer „Wissenschaft für das Leben“ entwickelt, denn „Wissen macht für die Mitwelt verantwortlich“.

Daraus ergibt sich die Verpflichtung, offene Fragen über die Grenzen einzelner Fachdisziplinen hinaus zu klären. Dies bedeutet Interdisziplinarität und zugleich die Einbeziehung anderer Wissensquellen – etwa Erfahrungs-, Praxis- und Körperwissen – im Sinne von Transdisziplinarität.

Vierzig Jahre später ist WuV, seit 2005 ein Verein von derzeit fünf Hochschulen, eine Plattform für den Austausch zwischen Wissenschaft und interessierter Öffentlichkeit geworden – auf dem Parkett der vielschichtigen Herausforderungen unserer Zeit. Nach wie vor gilt es, die „Utopien“ einer unabhängigen, international vernetzten, kritischen und selbstkritischen „Wissenschaft für das Leben“ weiterzuentwickeln. WuV beteiligt sich aktiv an diesem Prozess und bietet einen Rahmen für Dialog, Diskurs und anregende Diskussionen. Ziel ist und bleibt die Reflexion innerhalb der Wissenschaften ebenso wie an den Schnittstellen zu Gesellschaft, Kultur, Politik und Wirtschaft, wobei Fragen der Ethik eine zentrale Rolle spielen. Der Verein bringt engagierte Menschen zusammen und schafft ein wachsendes, diverses Netzwerk, das Wissen zugänglich macht.

Download Broschüre 40 Jahre WuV

Zum WuV-Archiv

#IhreWuVStory

Anlässlich unseres 40-jährigen Bestehens möchten wir Ihre Erinnerungen und Wünsche sammeln. Was verbinden Sie mit WuV, und was wünschen Sie dem Verein für die Zukunft? Ausgewählte Beiträge – gerne auch mit Foto – veröffentlichen wir auf unserer Website. Wir freuen uns auf Ihre Einsendungen!

Mein Beitrag zu 40 Jahren WuV


 

SDGs

 

Nachhaltigkeitsziele dieser Veranstaltung: 

Ziel 3: Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten und ihr Wohlergehen fördern.
Ziel 4:  Inklusive, gleichberechtigte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten des lebenslangen Lernens für alle fördern.
Ziel 10: Ungleichheit in und zwischen Ländern verringern

 

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