Automatisiertes Fahren
eine ethische und rechtliche Herausforderung
 

Donnerstag, 6. Dezember 2018, 18:30 Uhr 
Leopold-Franzens-Universität, Hörsaal G, Innrain 52

Vortrag: Eric Hilgendorf
Moderation: Anne Siegetsleitner
 

Das automatisierte Fahren wirft eine Fülle von ethischen und rechtlichen Detailfragen auf. Das deutsche Bundesverkehrsministerium hat deshalb eine Ethik-Kommission einberufen, in welcher die wichtigsten Fragen identifiziert und Lösungen zu ihrer Klärung unterbreitet werden sollten. Prof. Hilgendorf leitete die Arbeitsgruppe zum Dilemma-Problem: Dürfen Maschinen über Leben und Tod entscheiden? Welche Regeln sollen dabei gelten? Kann Leben überhaupt abgewogen werden? Diese und ähnliche Fragen stehen im Mittelpunkt des Vortrags.

Eric Hilgendorf ist Ordinarius für Strafrecht, Strafprozessrecht, Rechtstheorie, Informationsrecht und Rechtsinformatik an der Universität Würzburg. Zu seinen Gebieten zählen das Technikrecht, Medizinstrafrecht und Recht der Digitalisierung. Er gründete die Forschungstelle RobotRecht und ist Mitglied der Ethikkommission für automatisiertes Fahren.


Im Rahmen der Reihe Innsbruck Lectures in Public Philosophy
 

In Kooperation mit:
Institut für Philosophie
Institut für Zivilrecht der Juridischen Fakultät

 

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