Konzept

Unser Lehr-Lern-Labor ist ein Ort forschenden Lernens, der durch eine anregende Umgebung zur handelnden Auseinandersetzung mit eigenen Lernprozessen und neuen Lehr-Lern-Formen anregt. 

Hochschuldidaktisch wird mit dem LLL an das Prinzip der Lernwerkstattarbeit angeknüpft, das sich bereits an vielen Universitäten  in der Lehrer:innenbildung bewährt hat (siehe z.B. Freie Universität Bozen/Südtirol, PH Oberösterreich, PH Wien, Universität Halle, Universität Würzburg u.v.m.; für mehr Informationen siehe ). 

Die Lernwerkstattarbeit folgt der Leitidee der Inklusion, ist grundsätzlich für alle Studierenden, Lehrenden und Lehrpersonen offen und bietet vielfältige Möglichkeiten, pädagogische Interaktionen zu erproben, didaktisch zu strukturieren und in einem wissenschaftlich begleiteten Rahmen zu reflektieren. Eine Ausleihe der Materialien ist für den Einsatz an Schulen bzw. zur Erprobung im Unterricht für Studierende und Lehrpersonen möglich. 

Kernelemente der Arbeit im Lehr-Lern-Labor

Das Lehr-Lern-Labor für Inklusive Bildung (LLL) befindet sich im ersten Stock des neuen Universitätsgebäudes (Innrain 52a). Es umfasst einen Seminar- und Unterrichtsraum mit kindgerechter Möblierung sowie einen Material- und Technikraum mit einem Computerarbeitsplatz für Videoschnitt und Videoanalysen. Die didaktische Sammlung von Unterrichtsmaterialien für Schüler:innen mit unterschiedlichsten Lern- und Entwicklungsvoraussetzungen wird kontinuierlich ausgebaut und weiterentwickelt.

An der Universität Innsbruck dient diese Einrichtung unter anderem der Vernetzung bestehender Strukturen an der Fakultät für LehrerInnenbildung, indem sie einen universitären Bündelungsort für Forschung und Lehre zum inklusiven (Fach-) Unterricht schafft und die Weiterentwicklung didaktischer Methoden und Materialien für den gemeinsamen Unterricht unterstützt. 

 

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