PEAK-Experte

Bernhard Gems

Portrait Bernhard Gems

Schwerpunkt

WASSERBAU, NATURGEFAHREN

Kontakt

E-Mail:
bernhard.gems@uibk.ac.at
Telefon:
+43 512 507 62203
Web:
Arbeitsbereich Wasserbau
Persönliche Webseite

Sprachen: Deutsch, Englisch

Bernhard Gems ist im Arbeitsbereich Wasserbau der Universität Innsbruck tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind morphodynamische Prozesse in Gewässern, fluviatile Naturgefahrenprozesse, Wildbachbachprozesse sowie die Wirksamkeit von Schutzbauwerken gegen diese Gefahrenprozesse. Bernhard Gems verfügt über 20 Jahre Erfahrung in der wasserbaulichen Modellierung, sowohl im Labor als auch mit rechnergestützten Methoden. Seine Expertise bringt er als Berater in verschiedenen Fachgremien ein. Er ist Mitautor des 2. Österreichischen Sachstandsberichts zum Klimawandel (AAR2).

Themen-Cloud: Wasserbau, Naturgefahren, Hochwasser, Wildbachverbauung

Zur Person

Bernhard Gems studierte Bauingenieurwissenschaften an der Universität Innsbruck und war bereits während seines Studiums in wasserbauliche Projekte eingebunden. 2011 promovierte er am Arbeitsbereich Wasserbau mit der Entwicklung eines integrativen Konzepts zur Modellierung hochwasserrelevanter Prozesse und zur Bewertung von Hochwasserschutzmaßnahmen in alpinen Talschaften.

Im Anschluss blieb er der Universität als Postdoc und Assistenzprofessor erhalten und habilitierte sich 2017. Seither ist er als Assoziierter Professor im Arbeitsbereich Wasserbau tätig und verfügt über die Lehrbefähigung im Bereich „Hydraulic Engineering, Torrent Science and Torrent Protection“.

In seiner Forschung widmet sich Gems der Modellierung von Wildbachprozessen, dem Geschiebetransport in Gewässern sowie fluviatilen Naturgefahrenprozessen in Wildbächen und Gebirgsflüssen. Weitere Schwerpunkte liegen im Monitoring und in der Analyse aktiver (technischer) Schutzmaßnahmen gegen diese Naturgefahrenprozesse.

Nach oben scrollen