Roland Steinacher

steinacher

Institut für Alte Geschichte und Altorientalistik

Alte Geschichte

seit 01.03.2018

Leben

Roland Steinacher hat von 1991 bis 1997 Geschichte, Alte Geschichte und Altertumskunde, Deutsche Philologie und Philosophie in Innsbruck studiert. Zwischen 1998 und 2001 hat er den Lehrgang am Institut für Österreichische Geschichtsforschung Wien absolviert, an dem er seit 2001 Mitglied ist. Er hat 2002 an der Universität Wien promoviert und dort 2012 auch habilitiert. Von 2003 bis 2013 war Steinacher an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und an der Universität Wien tätig. Für seine Forschung hat er verschiedene Stipendien wie etwa 2014 das Stipendiat der Gerda-Henkel Stiftung sowie 2015 und 2016 das Humboldtstipendium erhalten. 2017 war er als Senior Fellow am Alfried Krupp Wissenschaftskolleg in Greifswald tätig. Bevor er schließlich an die Universität Innsbruck berufen wurde, war er Nachwuchsgruppenleiter in der DFG-Kolleg-Forschergruppe Migration und Mobilität in Spätantike und Frühmittelalter an der Universität Tübingen.

Forschung

Roland Steinacher beschäftigt sich in seiner Forschung mit der römischen Geschichte und der Geschichte des Mittelalters. Dabei liegt sein Fokus vor allem auf der Umgestaltung der römischen Welt und dem euopäischen Frühmittelalter. Außerdem forscht und lehrt Steinacher zu ethnischen Prozessen und Identitäten in der Antike und im Mittelalter. Dazu zählen auch antike und mittelalterliche Histographie und Ethnographie. Weitere Forschungsbereiche sind die Geistes-, Gelehrten- und Wissenschaftsgeschichte bis in die Neuzeit, die Rezeptionsgeschichte der Antike, sowie Edition, Quellen- und Handschriftenkunde, Numismatik und Epigraphik und Überlieferungsprobleme. Auch die Geschichte der Kirche und des Christenstums fallen in das Forschungsgebiet von Roland Steinacher.

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