Frau und Mann arbeiten gemeinsam an einem Computer

Das Summer Seminar bietet den Teilnehmer*innen eine vertiefte und anwendungsorientierte Auseinandersetzung mit statistischen Verfahren.

Sum­mer Semi­nar zu Metho­den der empi­ri­schen Sozial- und Bil­dungs­for­schung

Nach zwei Jahren pandemiebedingter Unterbrechung fand vom 4. bis 8. Juli 2022 wieder ein Innsbrucker Summer Seminar zu Methoden der empirischen Sozial- und Bildungsforschung statt. Es bot sowohl Nachwuchswissenschaftler*innen als auch fortgeschrittenen Wissenschaftler*innen aus ganz Österreich und den umliegenden Nachbarländern die Möglichkeit, ihre statistischen Kenntnisse unter fachkundiger Anleitung zu vertiefen.

Das ging dieses Jahr nach zwei Jahren erzwungener Pause in die fünfte Runde. In vier Präsenz-Workshops und einem Online-Workshop fanden über eine Woche hinweg Ein-führungen und Vertiefungen in das Statistikprogramm R, in lineare und logistische Regres-sionsanalysen, Mehrebenenanalysen und Strukturgleichungsmodelle statt.

Wie in der Zeit vor der Pandemie konnte ein internationales Publikum aus Österreich, Deutschland, der Schweiz und Italien am Summer Seminar begrüßt werden. Viele der über 50 Teilnehmer*innen waren zum wiederholten Mal dabei.

Laut den sehr positiven Rückmeldungen der Teilnehmer*innen bot das Summer Seminar auch in diesem Jahr die Möglichkeit zu einer vertieften und anwendungsorientierten Auseinander-setzung mit den angebotenen statistischen Verfahren. Darüber hinaus entstand durch soziale Anlässe und eine Stadtführung die Gelegenheit zum gegenseitigen Kennenlernen und zur Vernetzung unter den anwesenden Sozial- und Bildungsforscher*innen.

Gruppenfoto der Teilnehmer*innen im SoWi-Gebäude

Die Teilnehmer*innen des Innsbrucker Summer Seminars 2022 der ersten Wochenhälfte im SoWi-Gebäude.

Das Innsbrucker Summer Seminar wird seit 2016 vom Forschungszentrum „Bildung, Generation, Lebenslauf“ und vom Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Innsbruck in Zusammenarbeit mit dem Institut des Bundes für Qualitätssicherung im österreichischen Schulwesen (IQS) und der Österreichischen Gesellschaft für Forschung und Entwicklung im Bildungswesen (ÖFEB) durchgeführt. Es konnte dieses Jahr zudem erneut auf die finanzielle Unterstützung durch die Fakultät für Bildungswissenschaften und die Forschungsplattform Economy, Politics & Society (EPoS) der Universität Innsbruck zählen.

(Univ.-Prof. Dr. Alfred Berger)

    Nach oben scrollen