Ein Gruppenfoto mit den Teilnehmer*innen in der Claudiana

Die internationalen Tagungsteilnehmer*innen.

Phi­lo­so­phie-Sym­po­sium mit der CEU Vienna

Mitglieder des Departments of Philosophy der Central European University (CEU) waren auf Einladung des Instituts für Philosophie für ein gemeinsames Symposium Ende Oktober in Innsbruck. Fakultätsmitglieder und Doktorand*innen beider Universitäten gaben in ihren Vorträgen Einblicke in ihre Forschungen.

Nachdem die Central European University (CEU) Ungarn im Jahr 2020 verlassen musste und ihren Sitz nach Wien verlegt hatte, gab es erstmals Überlegungen, den wissenschaftlichen Austausch zwischen der Universität Innsbruck und der CEU im Bereich der Philosophie zu fördern. Katalin Farkas, die Leiterin des CEU Philosophy Departments und mit Marie-Luisa Frick (Institut für Philosophie) Organisatorin des Symposiums, zeigte sich erfreut, dass kurz nach der Übersiedelung nach Wien eine Einladung zu einem Kennenlernen aus Innsbruck erging: „Das half uns, in diesem erzwungenen Umzug auch das Positive zu sehen“. Aufgrund der Covid-19-Pandemie mussten Pläne für eine kollaborative wissenschaftliche Veranstaltung jedoch vorerst verschoben werden.

Im Palais Claudiana kamen am 21. Oktober schließlich Angehörige beider Universitäten für Vorträge und Diskussionen zusammen. In insgesamt 15 Kurzpräsentationen stellten elf Fakultätsmitglieder und vier Doktorand*innen Aspekte ihrer aktuellen Forschung vor. Die Vorträge deckten ein breites Spektrum an Forschungsfeldern ab und inkludierten gleichermaßen Themen aus der theoretischen und praktischen Philosophie. Sie zeigten auch, dass es in der Philosophie neben den klassischen Fragen auch immer neue Probleme zu bearbeiten gilt. Die Themen der Beiträge reichten von Naturgesetzen und Gott über politische Entscheidungstheorien und schulischer Bildung bis zu Fragen der Wissenschaftsfreiheit und der Polyamorie.

Das Symposium wurde von der CEU Vienna, der Philosophisch-Historischen Fakultät der Universität Innsbruck und dem Land Tirol unterstützt. Weitere Unterstützung wurde vom Vizerektorat der Universität Innsbruck und dem Institut für Philosophie bereitgestellt.

(Magnus Scheiterer)

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