Zwei Männer mit einer Urkunde

Doktorand und Preisträger Leonard Pasqualini mit dem GÖCH-Präsidenten Professor Peter Gärtner.

Aus­zeich­nung für Erfor­schung exo­ti­scher Sub­stan­zen

Bei den Chemietagen 2022 der Österreichischen Chemischen Gesellschaft (GÖCH) in Wien, welche vom 19. bis 22. September stattfanden, wurde die Präsentation der eigenen Forschung des Innsbrucker Doktoranden Leonard Pasqualini mit einem Posterpreis gewürdigt.

Die Chemietage fanden nach pandemiebedingter Verschiebung nun erstmals wieder in Präsenz statt. Vom 19. bis 22. September trafen sich Chemiker*innen aus ganz Österreich unter dem Motto „Green Chemistry for a Sustainable Europe“ in Wien, um sich über aktuelle Forschungsergebnisse und Themen auszutauschen.

Dabei wurden insgesamt 205 verschiedene Forschungsprojekte in Form von Postern vorgestellt. Die drei besten Poster wurden mit einem Posterpreis der International Union of Pure and Applied Chemistry (IUPAC) ausgezeichnet, wovon einer an den Innsbrucker Doktoranden Leonard Pasqualini aus der Arbeitsgruppe von Hubert Huppertz am Institut für Allgemeine, Anorganische und Theoretische Chemie ging.

Im Rahmen seiner Doktorarbeit ist Leonard Pasqualini in der Grundlagenforschung tätig und sucht explorativ nach neuen, noch unbekannten Verbindungen. Hierbei verwendet er extreme Bedingungen, wie rauchende Schwefelsäure, oder in dem Fall der nun prämierten Ergebnisse, extreme Drücke, wie sie mehrere hundert Kilometer unter der Erdoberfläche herrschen. Nach der Synthese werden die Strukturen dieser Substanzen aufgeklärt und ihre Eigenschaften näher untersucht.

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