(Nachwuchs)WissenschaftlerInnen und Kooperationspartner aus den Bereichen der Geistes-, Wirtschafts-, Sozial- und Naturwissenschaften sowie Technischen Wissenschaften ermöglichten den 77 Schulklassen mittels Mitmach-Stationen, Demonstrationen und Führungen einen Einblick in die unterschiedlichsten Forschungsfragen. Wie viele Muskeln hat der menschliche Körper? Was versteht man unter kaskadischer Holznutzung? Wie sollten energieeffiziente Häuser gebaut sein? Wie fühlt sich die Nanowelt an?
Die Eröffnung fand im vollen Hörsaal im Beisein von Vizerektor Bernhard Fügenschuh und Bildungsdirektor Paul Gappmaier statt. Im Anschluss erkundeten die SchülerInnen die insgesamt 44 Wissenschaftsstationen und forderten auch die StationsbetreiberInnen mit ihren neugierigen Fragen heraus.
Es gab bspw. die Möglichkeit mit Laserscanner die Umwelt zu erfassen, den Uni-Innsbruck Internetführerschein zu machen, Virtual Reality zu erleben, osteuropäische Sprachen und Schriften kennenzulernen, das älteste Musikinstrument nachzubauen, bei der Selfie-Station sich mit Fotoperspektiven auseinander zu setzen, einen Einblick in das Wasserbaulabor zu erhalten, Wasserraketen immer höher steigen zu lassen uvm.
Wir bedanken uns einerseits bei allen Lehrenden, die den SchülerInnen ab dem 9. Lebensjahr die Möglichkeit gaben, wissenschaftliches Arbeiten und forschen kennenzulernen. Anderseits gilt ein großer Dank allen StationsbetreiberInnen, die abermals auf kreative Art und Weise ihre Forschungsthemen jungen Menschen und Lehrenden näherbrachten.
Weitere bildliche Eindrücke können unter www.uibk.ac.at/jungeuni/veranstaltungen/aktionstage gewonnen werden.
(Ulrike Pfeiffenberger-Blaas)