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Buch­­­­­tipp: Hans Sem­­per: Visionär der Kunst­­ge­­schichte im 19. Jahr­­hundert

Ein Beitrag zur wissenschaftlichen Entwicklung einer jungen Disziplin an der Universität Innsbruck: Reinhard Obermeir nähert sich in seiner Dissertation dem Pionier des Innsbrucker Instituts für Kunstgeschichte.

Cover des Buchs „Hans Semper: Visionär der Kunstgeschichte im 19. Jahrhundert“

Hans Semper, Sohn des berühmten Architekten Gottfried Semper, wurde 1845 in Dresden geboren. Die Untersuchung gewährt Einblicke in seine wissenschaftliche und persönliche Biographie. Semper wurde 1876 als Privatdozent an die Universität Innsbruck berufen, um dort das noch junge Fach Kunstgeschichte zu etablieren. In den Jahren seiner Lehr- und Forschungstätigkeit bis zur Emeritierung im Jahr 1916 schuf er als erster Ordinarius des Faches ein Institut, das keine Vergleiche mit den großen Universitäten in Wien, München oder Berlin zu scheuen brauchte. Dazu bediente er sich eines Lehrmittelapparates, der mit den modernsten zur Verfügung stehenden Mitteln, Fotografien, Diapositiven, Druckwerken und einer umfangreichen wissenschaftlichen Bibliothek, den Grundstock der „Semper-Sammlung“ des Instituts für Kunstgeschichte bildete.

Informationen zum Buch

Hans Semper: Visionär der Kunstgeschichte im 19. Jahrhundert
Ein Beitrag zur wissenschaftlichen Entwicklung einer jungen Disziplin an der Universität Innsbruck
Reinhard Obermeir
ISBN 978-3-99106-039-0
brosch., 350 Seiten, zahlr. Farbabb., Tab.
2021, innsbruck university press • iup
Preis: 34,90 Euro

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