3D-Druck und Robotik, digitale Techniken und Programmierung, Virtual Reality, Materialentwicklungen auf Basis von Algen, Bakterien und Pilzen, aber auch theoretische, philosophische und historische Untersuchungen oder urbane Interventionen – das Themenspektrum, mit dem sich Studierende der Architektur heute auseinandersetzen ist enorm vielfältig. Anhand ausgewählter PhD-Arbeiten, die in den vergangenen fünf Jahren an der Architekturfakultät der Universität Innsbruck entstanden sind, rückt die Ausstellung „Potenziale 3“ relevante Zukunftsfragen und Themenfelder ins Zentrum, mit denen sich die Fakultät gegenwärtig beschäftigt.
Das kuratorische Konzept der Ausstellung fächert das vielfältige Forschungsspektrum entlang von diskursiven Räumen auf mehreren Ebenen auf. Gruppiert in sieben thematisch zusammengestellten Labs präsentieren insgesamt 47 Doktoratsstudierende und Absolvent*innen ihre Arbeiten. Um diese für die Besucher*innen unmittelbar und zum Teil interaktiv erlebbar zu machen, hat jede Gruppe eigens für die Ausstellung eine entsprechende Präsentationsform entwickelt. Die Formate reichen von räumlichen Installationen über immersive Räume und einen Salon für Diskussionen bis hin zu Sammlungen von Artefakten und Modellen.
Ausstellung im aut von 15. Oktober 2021 bis 12. Februar 2022.