In zahlreichen Regionen Europas wird der Ruf nach Selbstbestimmung bzw. nach mehr Autonomie laut. Nationalstaaten, wie Großbritannien oder Spanien, drohen auseinanderzubrechen. Andernorts wird der Wunsch nach mehr Minderheitenschutz geäußert. Die Territorialautonomie kann ein Instrument zur Verwirklichung dieses Wunsches sein. Sie kann aber auch ein Sprungbrett zur Selbstständigkeit darstellen.
In diesem Band wird eine detaillierte Untersuchung dieser Entwicklungen vorgenommen, wobei eine Reihe von renommierten Wissenschaftlern völkerrechtliche, europarechtliche und staatsrechtliche Fragen prüfen, die in diesem Zusammenhang auftreten. Auch der weltweite Rahmen und der historische Kontext finden Beachtung.
Mit Beiträgen von:
Xabier Arzoz, Ulrike Haider-Quercia, Hans-Joachim Heintze, Peter Hilpold, Hannes Hofmeister, Eugenia López-Jacoiste, Rein Müllerson, Giuseppe Nesi, Stefan Oeter, Giupponi Olmos, Christoph Perathoner, Marco Pertile, Markku Suksi, Antonello Tancredi, Daniel Turp
Der Herausgeber:
Dr. Peter Hilpold ist Universitätsprofessor an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Innsbruck.
Informationen zum Buch
Autonomie und Selbstbestimmung in Europa und im internationalen Vergleich
Peter Hilpold (Hg.)
ISBN 978-3-7089-1318-6
facultas/Nomos/DIKE 2016, 394 Seiten
EUR [A] 68,– / EUR [D] 66,50 / sFr 81,10 UVP